Menschen auf Berggipfewl

Nur die letzten paar Meter zu Fuß: Massenansturm auf den Gipfel der Zugspitze Foto: Matthias Schrader/ap

Touristen in den Bergen:Alpengeister, die ich rief

Diese Touristen kommen mit dem Rollkoffer. Sie suchen den Instagram-Klick: ein Foto von sich in der Natur. Sie hinterlassen Trampelpfade und Müll.

Ein Artikel von

30.9.2020, 15:46  Uhr

Der Geruch von Sonnencreme wabert zwischen Kiesstrand und dem geschotterten Wanderweg rund um den Eibsee durch den Wald. Pfade schlängeln sich vom Weg durch Heidekraut und Preisselbeeren, Pieselpapiere säumen ihren Verlauf, mal fallengelassen, mal hat sie die Benutzerin in die Büsche bis auf Hüfthöhe geschleudert oder in eine Astgabel geklemmt. Schritt für Schritt haben die Besucherinnen und Besucher des Eibsees die fußbreiten Wege in den Wald getrampelt, nicht erst seit diesem Jahr, in dem halb Deutschland in die Alpen gefahren ist.

Aber im Sommer 2020 sind Pfade hinzugekommen, Schritt für Schritt hat der Massentourismus in dem einst lockeren Waldboden seine Spuren hinterlassen. Die Wurzeln der Bäume liegen frei, aus den Wegkanten baumeln die feinen Wurzelhaare der Heidesträucher wie Elektroleitungen aus Abrisshäusern.

Irmi Gallmeier über die Instagram-Touristen

„Mit dem Rollkoffer kommens daher. Da haben sie ihr Outfit drin und damit posen sie dann“

„Mit dem Rollkoffer kommens daher“ sagt Irmi Gallmeier, die den Arbeitskreis Tourismus der Garmischer Grünen leitet. „Da haben sie ihr Outfit drin und damit posen sie dann“, hat sie am Braxensee beobachtet, den Besucher am Ende eines der Pfade über einen bewaldeten Kamm erreichen. Wie eine blaue Lagune liegt der Braxensee in einer Bucht des türkisfarbenen Eibsees, an dessen Südufer sich das fast 3.000 Meter hohe Zugspitzmassiv erhebt. „Karibik-Feeling an Bayerns Insta-See“ schreibt ein Stand-up-Padler auf seinem Blog und grüßt die Social-Media- Gemeinde mit „Aloha und Ahoi!“.

Anziehungspunkt für ein Foto: Der Stein am Braxensee

Am Braxensee liegt „der Stein“, wie die Besucher einen dreieckigen Felsen nennen. Sanft steigt der Fels vom Ufer über das türkisfarbene Wasser an und reckt seine Spitze der in gerader Linie darüber aufragenden Zugspitze entgegen. „Deswegen sind wir hier“, sagt Bastian, während seine Freundin Jennifer auf die schmale Fläche des Felsens klettert, auf der sie grad so lange bequem sitzen kann, wie Bastian die Fotos macht. „Der wurde immer angezeigt, wenn ich #bayern gesucht habe“, sagt Jennifer, die sich von den Tipps auf der Bilder-Plattform Pinterest inspirieren ließ, um von Ingolstadt an den Eibsee zu fahren und vier Tage Urlaub in der Gegend zu machen. „Das ist ja ganz glatt“, sagt sie über den von unzähligen Besuchern blankgescheuerten Felsen. Raue Ränder zeugen noch davon, wie die Natur ihn einst schuf.

Vermutlich entnervte Einheimische haben die Spitze und die Seite des Felsens mit blutroter Farbe bemalt, um die Instagramer abzuschrecken. „No foto“ steht in derselben blutroten Farbe auf einem Felsen gegenüber, aber genützt hat es nicht. Jennifer und Bastian sind an diesem spätsommerlich heißen Nachmittag im September die siebten Besucherinnen innerhalb von eineinhalb Stunden am Felsen.

2 Menschen, 1 Felsen, 1 Bergsee

Idylle pur, aber mit Nebenwirkung: Fotoshooting am Braxensee Foto: Karin Hirl

Nur die jungen Frauen lassen sich fotografieren. Sie klettern bis an die Spitze des Felsens, setzen sich mit dem Rücken zum Fotografen, werfen die langen Haare nach hinten und schauen hinaus auf den See und die Braxeninsel mit Fichten und Buchen, die sich dunkelgrün vor dem türkisfarbenen Eibsee abheben. Ihr Blick geht hinaus in die Natur, so wie die Menschen auf den Bildern von Caspar David Friedrich und anderen Malern der Romantik in die Landschaft schauen. Männer im Gehrock und Frauen mit Spitzenschürze betrachten auf den Ölbildern von den Kreidefelsen auf Rügen die Natur. Damals wie heute ergehen sich die Betrachter am Blick, sind jedoch nicht Teil der Natur. Eigentlich ein harmloses Vergnügen.

Auch die Instagramer, Youtuber und anderen Anhänger von Fotoplattformen in den sozialen Medien machen nur ein Foto der Natur, ein Abbild von sich in der Landschaft. Sie sind zugleich die romantischen, distanzierten Betrachter der Natur und die Schöpfer ihres eigenen Bildes vom Sein in der Natur. Zu einem Problem wird die Selbstdarstellung, weil #natur und #wildnis Megathemen im Internet sind und deswegen Hunderte, Tausende so ein Foto von sich und der Natur den anderen in der Welt zeigen wollen.

Zusammen bilden diese Social-Media-Naturfreunde die Masse, die im Coronasommer das Phänomen vom Overtourism in die Wälder und an die Seen der Alpen gebracht haben. Vor Corona haben die deutschen Touristen am Strand von Costa Rica und Hurghada am Roten Meer, in Machu Picchu in den peruanischen Anden, im US-amerikanischen Yosemite Park oder am australischen Ayers Rock die Natur belagert. Die Masse hat sich über die Welt verteilt. In diesem Jahr überrennen die Deutschen die Ostseestrände und die bayerischen Alpen. „Das ist kein Overtourism, wir erleben ein Overcrowding“, sagt Axel Döring, Vorsitzender des Bund für Umwelt Naturschutz (BUND) in Garmisch-Partenkirchen. „Overtourism ist da, wo der Massentourismus anfängt zu nerven.“

Die Garmischer, die Partenkirchner und die anderen Bewohner des Loisachtals sind genervt nach dem Ansturm des Sommers, aber die Übermengen von Menschen an den Ufern der Loisach, auf den Wanderwegen, in den Wäldern und paddelnd auf den Seen nerven nicht mehr nur. Sie zerstören die Natur. Sie sind zu viele und sie wissen nicht, was sie tun. Kajakfahrer verscheuchen Flussregenläufer und Wasseramseln von Kiesbänken, Querfeldeinläufer und E-Biker verdichten den Waldboden und verhindern auf Jahrzehnte, dass Kräuter wachsen oder Bäume keimen. Badende verteilen Sonnencreme in empfindlichen Gebirgsseen, Canyonspringer klettern in Neoprenanzügen durch Jahrmillionen lang abgeschirmte Ökotope in Schluchten, Gleitschirmflieger erschrecken Gemsen und die brütenden Steinadler. „Die Technisierung der Erholung“, nennt Döring das und beklagt den „permanenten Tourismus“. Tiere, Pflanzen und auch die Menschen in den Alpen haben keine Ruhezeiten mehr.

Die bayerischen Alpen gleichen einem Themenpark für die technischen Sport- und Urlaubsvergnügen. Im Winter die Skifahrer, Schneetourengeher, Motorbobfahrer. Im Sommer alle anderen Geräte mit Rädern und vor allem einem elektrischen Motor. Die Berge sind Kulisse, die Besucher nutzen die Schwerkraft, um ihr jeweiliges Gerät zu beschleunigen. Den Müll, den die Menschen hinterlassen, können naturbewusste Anwohner oder die Gemeindemitarbeiter wegräumen. Gefährlich für Köcherfliegen, Ringelnatter, Mosaik­jungfer, Dreizehenspecht, Laufkäfer ist die Konsumhaltung. Die Ignoranz gegenüber ihrem Lebensraum. Der Wunsch nach Selbstdarstellung in der Natur, die auf den Social-Media-Kanälen mit #awareness oder #nomadic gekoppelt wird. Die Instagramability eines Ortes entscheidet bei einigen Menschen der Generation Instagram darüber, wo sie ihren Urlaub verbringen. Und was sie dort machen.

Hotspot „Infinity Pool“

Ein Hotspot der Social-Media-Narzissten ist der Königsbachwasserfall im Nationalpark Berchtesgaden. Als „Infinity Pool“ ist der streng geschützte Wasserfall am Königssee weltweit in den Social Media bekannt. Vor drei Jahren hatte ein Besucher einen Videoclip von sich selbst in den Gumpen, natürlichen Becken des Wasserfalls, mit dem Titel „Natural Infinity Pool“, übersetzt etwa „Naturbad der Unendlichkeit“, auf Youtube hochgeladen. Seitdem vervielfachen sich die Fotos vor allem von jungen Frauen, die in einer Gumpe hoch oben über dem Königssee liegen und von dort über den See schauen. Die Frauen „wurden häufiger in erotischen Posen fotografiert“, schreiben Nicola Moczek und Ulf Dworschak, die das Besucherverhalten im Nationalpark untersucht und Tausende Fotos auf Instagram ausgewertet haben.

Menschen an einem Wasserfall.

Beliebtes Instagrammotiv: Der Königsbachwasserfall Foto: Nationalpark Berchtesgaden

Bis zu 392 Menschen gehen an Sommertagen durch die Kräuter und Büsche, um zum Infinity Pool zu gelangen. „Das Foto ist die Hauptattraktion“, sagt Dworschak, der schon „Menschenschlangen an der Gumpe“ beobachtet hat. Er ist Biologe, leitet den Naturschutz im Nationalpark und sieht „objektiv eine echte Lebensraumzerstörung“. Ein Geflecht von drei Kilometern Wegen haben die Besucher in den zuvor unberührten Bergwald rund um die Wasserfälle und entlang der Ufer getrampelt. Es werde Jahre dauern, bis sich die Natur erholt. „Ein klassisches Brutgebiet für Waldvögel“, sagt Dworschak am Telefon. Zaunkönig, Weidenmeise, Rotkehlchen, Buchfink leben da und können nicht in Ruhe brüten und im Frühjahr ihre Jungen großziehen, wenn täglich Hunderte Menschen durchs Gebüsch brechen und lärmen. „Nach ihrem Selbstverständnis lieben sie die Natur“, haben er und die Berliner Psychologin Nicola Moczek vom Institut für Architektur- und Umweltpsychologie Psyplan bei ihren Befragungen herausgefunden.

Um von der Natur zu erhalten, was noch lebt, arbeiten Dworschak und die Nationalparkverwaltung mit dem Landkreis Berchtesgaden daran, das Gelände rund um den Königsbachwasserfall zu sperren. Der Zutritt wäre dann verboten, Ranger könnten etwaige Besucher am Wasserfall vertreiben, verwarnen und notfalls ein Bußgeld verhängen. „Die klassische Besucherlenkung versagt komplett“ sagt Dworschak, also Wege kennzeichnen, Wanderwegschilder schon an den Parkplätzen aufstellen und die Besucher mit Gebotsschildern darauf hinweisen, dass sie kein Feuer machen dürfen und die Tiere in Ruhe lassen sollen. Aus der analogen Welt des Waldes ist die Nationalparkverwaltung daher in die virtuelle Welt gegangen und hat eine Social-Media-Managerin eingestellt. Man überlegt, ob man den Besuchern außerhalb des Nationalparks nicht „besondere Perspektiven und Inszenierungen“ anbieten könnte. Hängematten mit Aussicht. Oder Schaukeln, von denen die Menschen in die Natur schauen und sich dabei fotografieren können.

Schnelle Straßen, immer mehr Tagestouristen

Im Loisachtal stinkt der Steckerlfisch vom Kopf. Den Overtourismus haben sich die Bewohner selbst in die Berge geholt. Der frühere Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat hier seinen Wahlkreis und holt seit 2002 bei jeder Bundestagswahl das Direktmandat für die CSU. Nun verbaut die Bundesregierung zusammen mit der bayerischen Staatsregierung eine Milliarde Euro in Straßentunnel und autobahnähnliche Bundesstraßen bis hinter Garmisch-Partenkirchen. 40 Jahre lang haben Naturschützer gegen die bayerische Staatsregierung, die diversen CSU-Bundesverkehrsminister und einen Großteil der Garmischer gekämpft. Die wollen seit Jahrzehnten mit Autobahn, vierspurigen Bundesstraßen und vier Tunnel durch Kramer, Wank und andere Bergmassive das Loisachtal zu einer Alpentraversalen ausbauen. „Kramertunnel jetzt – für unsere Kinder“ steht auf gelben Plastikplanen, die noch an vielen Gartenzäunen in der Gemeinde hängen, obwohl die Baustelle schon den Bergwald zerstört und der Lärm durch das Tal dröhnt. Jetzt haben die Garmischer und ihre Kinder breite Straßen und Autos, Camper, Wohnmobile, Motorräder, mit denen Tagestouristen das Tal fluten.

Swenja, Urlauberin aus Nordrhein-Westfalen

„Die Landschaft – der Hammer! Und dann diese Menschenmassen! Nichts, was ich noch mal erleben möchte“

„Manchmal braucht’s Verbote“, sagt Irmi Gallmeier von den Garmischer Grünen. Bei den letzten Kommunalwahlen im Frühjahr 2020 war ihr Spitzenkandidat Stephan Thiel mit der Forderung nach einem Naturpark Zugspitzregion angetreten. Stimmen hat ihm das keine gebracht. Die Grünen wollten auch einen Radweg auf der vierspurigen Bahnhofsstraße einrichten, was der Gemeinderat aber abgelehnt hat. Wenn links und rechts eine Fahrradspur wären, kämen Polizei und Feuerwehr nicht mehr durch, meinten CSU, Bayernpartei und andere Lokalpolitiker.

Autos und Kühe

Immer mehr Tagesgäste dank gut ausgebauter Straßen: Wanderparkplatz in den Alpen Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/picture alliance

Gallmeier, die Grünen und die Bürgerbewegung „Ausbremst“ haben die Hoffnung nicht aufgegeben, einen Radweg und andere umweltfreundliche Verkehrskonzepte umzusetzen. Bis es so weit ist, lautet für Gallmeier „die Lösung: Besucherlenkung“. Die im Auto oder Wohnmobil anreisenden Touristen werden also so durch Tal und Berge gelenkt, dass sie möglichst wenig stören und zerstören.

In gut einer Stunde aus München angereist

Im Nebental der Loisach, dort wo die Ammer fließt, gibt es seit einem Jahr den Naturpark Ammergauer Alpen. Bei Berlinern besonders beliebt ist dort Oberammergau. Die dortigen Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen in und um Oberammergau waren vor Beginn der Coronapandemie für sechs Monate komplett ausgebucht, denn in diesem Jahr hätten die Oberammergauer ihre Passionsspiele aufführen wollen. Die wurden auf 2022 verschoben, weshalb die Wirte plötzlich ohne Gäste dastanden. Der Run auf die Alpen hat ihre Saison noch gerade so gerettet. Drei Ranger auf zwei Vollzeitstellen habe er eingestellt, erzählt Naturpark-Geschäftsführer Florian Hoffrohne am Telefon. Drei Millionen Tagesgäste kommen im Jahr in die Ammergauer Alpen, in diesem Jahr seien es „außergewöhnlich viele Tagestouristen“. Also noch mehr.

Dank der guten Straßenanbindung sind die Leute in einer Stunde und 15 Minuten aus den Ballungsräumen München und Augsburg in den Ammergauer Alpen. Nach der Arbeit noch mal eben nach Oberammergau zu fahren, sei kein Problem mehr. Probleme verursachen die Besucher dann aber, wenn sie vom Parkplatz ins Naturschutzgebiet laufen und Pfade ins Hochmoor trampeln. „Die suchen die Quellen der Ammer“, sagt Hoffrohne. Er versucht es im Naturpark mit Schildern, um die Besucher zu lenken. „Manche Wege haben wir bewusst nicht beschildert“, sagt er. „Aber gegen das Internet haben wir keine Chance.“

„Es braucht nicht nur Ranger, sondern auch Digital Ranger“, fordert Axel Döring. Leute also, die auf den Social-Media-Plattformen die Fotos mit naturschädigendem Verhalten finden, kommentieren, die User informieren, selbst Fotos hochladen, aufklären. Und in der wirklichen Welt den Menschen Grenzen setzen mit Verboten und Geboten. „Einhegen“, sagt der 75-Jährige pensionierte Förster. Auch könnte die Staatsregierung das bayerische Naturschutzrecht wörtlich anwenden. Dort heißt es, dass die Natur frei betreten werden darf – und nicht befahren. E-Bikes, Mountainbikes und andere Geräte mit Rädern oder Motor dürften dann nicht mehr durch die Wälder abseits der geschotterten Forststraßen brettern.

„Ich habe schon lange nicht mehr so etwas Schönes gesehen“, sagt Swenja aus Nordrhein-Westfalen am Braxensee. Auch sie hat den nun rot bemalten Felsen im Internet gesehen und wollte mal schauen, wie es da wirklich ausschaut. Mit ihrem Freund macht sie dreieinhalb Wochen Urlaub zwischen Bodensee und Berchtesgaden und erkundet gerade rund um Garmisch-Partenkirchen die Natur. „Voller Euphorie“ seien die beiden am Tag zuvor um halb fünf in der Früh aufgebrochen und mit der Stirnlampe am Kopf auf die 2.962 Meter hohe Zugspitze gewandert. „Die Landschaft – der Hammer! Und dann – diese Menschenmassen!“, sagt Swenja, fassungslos. „Heftig war das – nichts, was ich noch mal erleben möchte.“ Während sie achteinhalb Stunden auf Deutschlands höchsten Berg gewandert waren, sind Tausende mit der vollverglasten Gondel der Zugspitz-Seilbahn hinaufgebraust, hundert Leute auf einmal, alle 15 Minuten. Als Swenja und ihr Freund um zwei Uhr mittags auf dem Gipfel ankamen, mussten die beiden eine Stunde unterhalb des Gipfelkreuzes anstehen, um ein Foto am höchsten Punkt machen zu können. Hunderte hätten da gestanden. „Die hatten alle so Lederleggins an“, sagt Swenja und meint die pseudobayerischen Krachledernen, die zur Oktoberfestzeit zum Outfit vieler Münchnerinnen und anderer Tagesbesucher in Oberbayern gehören.

Die Seilbahn aber ist Eigentum der Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen, die zu 100 Prozent der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen gehören. Rund 600.000 Menschen fahren damit jährlich auf die Zugspitze und brachten den Gemeindewerken im letzten Geschäftsjahr 56 Millionen Euro in die Kassen. „Entdecke deine wahre Natur“, lautet der Werbeslogan von Garmisch-Partenkirchen. Für die Instagramability.

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.