tazplan im exil
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Der Tusche-Effekt

Wer die „Hall of Fame“ in der neuen Dauerausstellung im Jüdischen Museum besucht, trifft auf die eindrücklich eigenwillige Art, mit der der Illustrator, Zeichner und Künstler Andree Volkmann zu porträtieren weiß. Ein Buch mit den Zeichnungen ist gerade im weiw-Verlag erschienen. Aktuell wendet sich Volkmann auch verstärkt der Abstraktion zu. Auf großformatigen Papierbahnen kombiniert er Tusche mit Acryl und Farbstift, alles scheint mit dem ganzem Körper dem Untergrund entgegengeschwungen. Zu sehen in seiner Ausstellung „PLASMOCEBO“ im Café D’Espresso in Kreuzberg. Eröffnung heute 19 Uhr; Sa. & So. 10–19 Uhr, Manteuffelstr. 100