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Ein Normalbetrieb ist noch nicht abzusehen

Berlin: Im 1977 gegründeten SchwuZ gibt es derzeit weder Partys noch einen Clubbetrieb. Deshalb wurde ein Kredit aufgenommen und eine Spendenkampagne gestartet. Rollbergstr. 26, www.schwuz.de. Anderen Clubs in der Hauptstadt geht es ähnlich: Das About Blank (Markgrafendamm 24c, aboutblank.li) versucht als Sektgarten zu überleben, während das legendäre SO36 (Oranienstr. 190, so36.de) auf seiner Webseite schreibt: „Leider ist immer noch nicht abzusehen, wann wir wieder in den normalen Betrieb starten dürfen.“ Beide Clubs freuen sich über Spenden.Köln: Der Club Artheater ist derzeit geschlossen, hat aber zumindest seinen Außenbereich für Gäste geöffnet. Ehrenfeldgürtel 127, artheater.de.Frankfurt am Main: Das Bündnis Vielfalt unterstützt die queere Kneipenlandschaft in der Stadt – darunter die seit 1971 existierende Bar La Gata, die derzeit unter Auflagen geöffnet hat. Seehofstr. 3.

München: Der Technoclub Harry Klein ist geschlossen und streamt dafür viermal die Woche. Durch einen Soli-Shop kann der Club finanziell unterstützt werden. Sonnenstr. 8, harrykleinclub.de.

Stuttgart: Wegen Sanierungsarbeiten ist der Kings Club – mit seinen 43 Jahren ist er einer der ältesten queeren Clubs Deutschlands – im Moment geschlossen. Dafür gibt es seit Juli den „Kings Club im Exil“ als Café-Bar – Tanzen ist dort nicht erlaubt. Torstr. 15, www.kingsclub-stuttgart.de.

Augsburg: Der Club Lovepop hat als Getränkegarten ohne Tanzen geöffnet. Am Weber­eck 14a, www.lovepop.info/augsburg.