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Infektpraxen für Kinder

Hamburger Kinderärzte wollen sich auf eine zunehmende Zahl von coronaerkrankten Kindern vorbereiten und sogenannte Infektpraxen einrichten. Nach Angaben von Stefan Renz vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte könnte es vier Infektpraxen im Norden, Osten, Süden und Westen der Stadt geben. Die Praxen könnten in der Nähe oder auf dem Gelände von Kinderkliniken sein. Er geht davon aus, dass mit der bevorstehenden Öffnung von Kitas und Schulen die Virusinfektionen wieder zunehmen werden. In den Praxen fehle bei Fallzahlen von bis zu 100 Kindern am Tag die Möglichkeit zur Isolierung. (dpa)

Prohibition kommt in Altona und auf St. Pauli

Der Senat verbietet am kommenden Wochenende in Teilen von St. Pauli und Altona das Trinken von Alkohol im öffentlichen Raum außerhalb der Gastronomie zwischen 20 und 6 Uhr. Auch der Außer-Haus-Verkauf alkoholischer Getränke sei für Kioske, Gastro­nomie-Betriebe und den Einzelhandel auf dem Kiez und im Schanzenviertel nicht erlaubt, teilte Sozialsenatorin Melanie Leonhard (SPD) mit. Diese rechtliche Maßnahme sei Teil eines Stufenplans zur Eindämmung der Coronapandemie. Anschließend würden die Bezirke und der Senat die Ergebnisse auswerten und dann weiter entscheiden. (dpa)