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Frau soll ihren Freund ermordet haben

Wegen mutmaßlichen Mordes muss sich eine 20-Jährige seit Freitag vor dem Landgericht Bremen verantworten. Sie soll ihrem 24-jährigen Lebensgefährten im Januar in Bremen in der gemeinsamen Wohnung mit einem scharfkantigen Gegenstand tiefe und breite Schnittwunden zugefügt haben. Der Mann verblutete aufgrund der Verletzungen. Der Richter schloss am Freitag auf Antrag der Verteidigung die Öffentlichkeit aus. Die Frau befindet sich in einer geschlossenen psy­chiatrischen Einrichtung.Nach einer Auswertung des Bundeskriminalamts wurden im letzten Berichtsjahr 2018 324 Frauen und 97 Männer von ihren Partner*innen getötet. Als Tatverdächtige ermittelte die Polizei im selben Zeitraum 344 Männer und 95 Frauen. (dpa/taz)

Kein Regelbetrieb in Kitas

In Bremer Kindertagesstätten wird es „in absehbarer Zeit“ keinen normalen Regelbetrieb geben. Das ist die zentrale Botschaft einer Erklärung, die am Freitag die Senatorin für Kinder und Bildung, Claudia Bogedan (SPD), zusammen mit Personalvertretern der kommunalen und der evangelischen Kindertagesstätten verabschiedet hat. So solle es einen „eingeschränkten Regelbetrieb“ geben. Das bedeute, jedes Kind werde mindestens 20 Stunden in der Woche betreut. In dem Papier heißt es auch, der Kontakt von Eltern mit den Beschäftigten müsse auch nach den Ferien reguliert und eventuell eingeschränkt werden. (epd)