taz plan im exil
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Wie offen sind wir?

In einer Zeit, in der sich viele nur noch in ihrer jeweiligen Blase bewegen, aus der sie kaum herauskommen, sind das bloße Zuhören und Sich-dem-Anderen-Öffnen umso wichtigere Fähigkeiten. In der Ausstellung „sound.nodes“ im Bärenzwinger mit Arbeiten von Iskandar Ahmad Abdalla, Mario Asef, Anna Bromley, Akash Sharma und Shazeb Arif Shaikh geht es genau darum: Inwiefern ist das Öffnen ein Akt des Sich-selbst-Öffnens? Und wie offen sind wir für Sichtweisen, die unsere eigene Stellung infrage stellen? Die Ausstellung eröffnet heute um 16 Uhr im Bärenzwinger im Köllnischen Park und läuft bis zum 25. 10. (Di.–So. 11–19 Uhr) bei freiem Eintritt.