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Noch ein Grote-Sorry

Innensenator Andy Grote (SPD) hat sich nun auch bei der Polizei entschuldigt. Ihm sei klar, „dass ich es allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei Hamburg mit meinem Verhalten sehr schwer gemacht habe, gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt die Einhaltung der Eindämmungsverordnung einzufordern“, zitierte das Hamburger Abendblatt aus einem Brief. Es sei ihm „ein ganz persönliches Bedürfnis, bei Ihnen um Entschuldigung zu bitten“. Ein Sprecher der Innenbehörde bestätigte die Existenz des Schreibens. Grote hatte sich trotz Corona-Einschränkungen aus Anlass seiner Wiederernennung zum Innensenator mit 30 Leuten in einer Bar getroffen. (dpa)

Geld für den FC St. Pauli

Fußball-Zweitligist FC St. Pauli darf sich über Geld aus der Fan-Anleihe freuen. Da sich viele der rund 5.000 Zeichner*innen ihr eingezahltes Geld inklusive sechs Prozent Zinsen nicht zurückholten, bleibt dem Verein eine stattliche Summe erhalten, bestätigte der FC St. Pauli in einer Vereinsmitteilung am Mittwoch. Die Anleihe war zunächst über sechs Millionen Euro aufgelegt und später auf acht Millionen Euro aufgestockt worden. Das Geld für Schmuckurkunden, die mit Nennwerten von 100, 500 und 1.910 Euro ausgegeben wurden, wurde zur Teilfinanzierung der Gegengeraden und der Nordtribüne im Millerntor-Stadion sowie des Trainingszentrums genutzt. (dpa)

Etwas weniger Geburten

In Hamburgs Krankenhäusern sind im ersten Halbjahr 2020 knapp 12.000 Kinder geboren worden. Das sind nach Angaben der Sozialbehörde 172 weniger als im Vorjahreszeitraum. (dpa)