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Niedersachsens Hotspots bleiben hot

Die Zahl der in den niedersächsischen Corona-Hotspots Göttingen und Langenhagen infizierten Menschen ist weiter angestiegen. In Göttingen seien 171 Personen erkrankt, in Langenhagen bei Hannover 118, teilte die stellvertretende Leiterin des Krisenstabs der Landesregierung, Claudia Schröder, am Dienstag mit. 145 Testergebnisse im Umfeld des betroffenen Verteilzentrums von UPS in Langenhagen stünden noch aus. (dpa)

Niedersachsen öffnet Kitas früher

Niedersachsen öffnet die Kindergärten ab dem 22. Juni wieder für alle Kinder. Die Notbetreuung im Zuge der Corona-Epidemie werde beendet und ein eingeschränkter Regelbetrieb aufgenommen, kündigte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) am Dienstag in Hannover an. Niedersachsen öffne die Kitas damit schneller als ursprünglich vorgesehen. Umfangreiche Hygieneauflagen blieben aber bestehen. (dpa)

Schleswig-Holstein setzt auf Corona-Stichproben

Bei der Eindämmung des neuartigen Coronavirus setzt Schleswig-Holstein auf stichprobenartige Untersuchungen in Kitas, Schulen, Pflegeheimen und in der Tourismusbranche. Für die Test-Strategie werde das Land fünf Millionen Euro bereitstellen, sagte Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) am Dienstag. Rund um die Lübecker Bucht soll es einen freiwilligen Massentest mit mehr als 1000 Mitarbeitern des Gastgewerbes geben. Diese sollen im Juli und erneut im August untersucht werden. (dpa)