Gedenken an 1945

Trotz Corona wurde in Berlin an das Ende des Zweiten Weltkriegs und des NS-Regimes erinnert

Mit vielen Aktionen und Veranstaltungen haben Politik und Gesellschaft am Freitag trotz der Coronabeschränkungen in Berlin an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren erinnert. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) nahm am Morgen an einer Kranzniederlegung der russischen und ukrainischen Botschaft am Sowjetischen Ehrenmal im Tiergarten teil. Ukrainische Soldaten salutierten vor den zahlreichen Kränzen. Bei der zentralen Gedenkveranstaltung rief Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Bürger zur Verteidigung der Demokratie auf.

Wegen der Coronapandemie fiel der runde Jahrestag anders als geplant aus: Die ursprünglich geplanten Großveranstaltungen zur Erinnerung an das historische Datum waren abgesagt worden. (dpa)

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