Wer bestimmt die Erinnerung?

Zeitzeug*innen berichten über das Ende des Krieges, Pädagog*innen denken über die Zukunft des Gedenkens nach, in Osteuropa wird Geschichte national verklärt. Wer hat die Deutungshoheit über Erinnerung? Und sollten wir eigentlich vom „Tag der Befreiung“ sprechen?
2–11

April 1945 in Kalbe: Polnischer Zwangsarbeiter küsst einen amerikanischen Soldaten nach seiner Befreiung Foto: Tony Vaccaro/akg images