Still leben von Andreas Herzau

„Meine Fotografie, die ansonsten eher einem soziologischen Ansatz folgt, wird plötzlich zu einer, die von der Form gelenkt ist. Der Inhalt des großen Ganzen, die Pandemie, erschlägt mich, und ich trete die Flucht an in die reine Form und die inhaltsleere Ästhetik. Für mich ist die Krise in diesem blühenden Frühling eine Art des „Neuen Sehens“ – nicht nur was die Fotografie betrifft.“