Über 100 Tote im Jemen

Nach einem Raketenangriff auf ein Militärlager der Regierungstruppen im Jemen am Wochenende ist die Zahl der Todesopfer auf 111 gestiegen. 68 Soldaten seien bei der Attacke der Huthi-Rebellen zudem verletzt worden, teilte ein Militärsprecher am Montag mit. Die Raketen waren am Samstagabend in der Moschee eines Militärcamps in der Provinz Marib eingeschlagen. Das Außenministerium Saudi-Arabiens, das mit der jemenitischen Regierung verbündet ist, erklärte am Montag, solche „terroristischen Verbrechen“ würden den Weg zu einer politischen Lösung versperren. (ap)