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Mopo-Demo bei Funke

Rund 50 Mitarbeiter und Gewerkschafter haben am Dienstag vorm Hamburger Verlagshaus der Funke Mediengruppe für den Erhalt der Hamburger Morgenpost (Mopo) demonstriert. Unterstützt wurde der Protest „Rettet die Mopo“ auch von Mitarbeitern des Hamburger Abendblatts, das zum Essener­ Funke-Konzern gehört.­ Die Kölner DuMont Mediengruppe,­ zu der die Mopo gehört, prüft offenbar einen Verkauf des Online-Auftritts des Boulevard-Blattes an Funke sowie die Auflösung der Print-Redaktion. (epd)

Kritik am Pik-As-Neubau

Kritik an den Neubauplänen für die Obdachlosen-Übernachtungsstätte Pik As übt die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände (AGFW). Es sei falsch, am Standort für die erwachsenen Obdachlosen auch eine Schlafstätte für 72 Jungerwachsene zu bauen. „Junge Menschen fürchten die Etikettierung als Obdachlose und meiden Orte wie das Pik As“, sagt AGFW-Sprecherin­ Sandra Berkling. „Was wir brauchen, ist eine separate Notschlafstelle.“ Bei 72 Plätzen seien zudem Konflikte vorprogrammiert. (taz)

Mehr Geld für Schulessen

Im Konflikt um die Bezahlung des Schulessens hat sich die CDU eingemischt. Schulpolitikerin Birgit Stöver wird heute einen Antrag in der Bürgerschaft einreichen, den Essenspreis in Schulmensen von 3,50 Euro auf 4 Euro zu erhöhen. Caterer hatten beklagt, angesichts steigender Kosten kämen sie mit dem alten Preis nicht mehr aus. Sie wollen heute ab 13 Uhr mit einem Umzug „Trommeln für gutes Schulessen“ am Rande der Bannmeile protestieren. (taz)

Schutz für Eilbek

Der Senat hat die 13. soziale Erhaltungsverordnung für den Stadtteil Eilbek auf den Weg gebracht. Wollen Vermieter Wohnungen aufwändig verändern, zusammenlegen oder gar abreißen, müssen sie sich dies genehmigen lassen. Auch die Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentum ist genehmigungspflichtig. (dpa)