was alles nicht fehlt
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Geflüchtete Taekwondo-Kämpferin: Kimia Alisadeh, die erste und bislang einzige Iranerin, die bei Olympischen Spielen auf dem Siegertreppchen stand und 2016 in Rio Bronze gewann, hat ihr Land verlassen. Auf Instagram bezeichnete sie sich als „eine der Millionen unterdrückter Frauen im Iran“. Und sie schrieb: „Ich habe mitgetragen, was auch immer sie gesagt haben. Ich habe jeden Satz wiederholt, den sie angeordnet haben. Wir sind ihnen nicht wichtig, wir sind nur Werkzeuge.“

Traurige Volleyballerinnen: Nach den Männern haben auch die deutschen Volleyballerinnen die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio verpasst. Die im letzten Ausscheidungsturnier lange beeindruckende aufspielende junge Mannschaft von Bundestrainer Felix Koslowski war im Finale gegen die Türkei chancenlos und verlor am Sonntagabend im Endspiel von Apeldoorn mit 0:3 (17:25, 19:25, 22:25). Im Eröffnungsspiel hatten die Deutschen die Türkei noch mit 3:1 bezwungen.

Traurige Handballer: Mitfavorit Frankreich ist überraschend schon in der Vorrunde der Handball-EM gescheitert. Der frühere Welt- und Europameister unterlag Co-Gastgeber Norwegen am Sonntagabend in Trondheim mit 26:28 (15:14). Damit haben die Franzosen nach der zweiten Niederlage keine Chance mehr auf den Einzug in die Hauptrunde.