Villen sind sicherer

Polizei meldet niedrigere Zahl an Taschendiebstählen und Einbrüchen

Die Zahl der Einbrüche und Taschendiebstähle ist nach ersten Erkenntnissen der Polizei weiter leicht gesunken. „Auch in 2019 setzt sich der positive Trend bei den Taschendiebstählen und den Einbrüchen in Einfamilienhäuser sowie Villen fort“, sagte Polizeipräsidentin Barbara Slowik. „Der Wohnungseinbruch hat mit Eintritt der dunklen Jahreszeit allerdings leicht zugenommen.“

Slowik betonte: „Unsere Strategie, die Banden gezielt mit sichtbaren Einsätzen und Zivilpolizisten zu stören, hat sich bewährt.“ Durch diesen Druck und forcierte internationale Zusammenarbeit würden reisende Banden aus dem Ausland ihre Tätigkeit in andere Städte verlagern. „Und bisher haben wir keine Erkenntnisse, dass sie zurückgekommen sind.“ Wichtig sei auch die Prävention. Dazu zählten die Kennzeichnung von Bereichen, in denen häufig Taschendiebstähle begangen werden und die Veranstaltungen und Informationen zu einer besseren Sicherung von Wohnungen und Häusern. „Die steigenden Zahlen der versuchten Einbrüche deuten darauf hin, dass mehr und mehr Menschen Technik zur Sicherung ihrer vier Wände anschaffen und einsetzen.“ (dpa)