Malls von nebenan

Sie sind aus unserem Leben nicht wegzudenken: Und sei es nur, weil wir nicht an ihnen vorbeikommen

Die Welt muss draußen bleiben: Besucher im Hamburger Shoppingcenter „Europa-Passage“ hauen rein Foto: Heiko Feddersen/imago

Gebratene Hunde und Tischbedienung im Kino

Das Ulzburg-Center war bis zu seinem Abriss vor sechs Jahren übersichtlich und für Kinder fühlte es sich dort an wie eine große Reise ins Abenteuer

Von Eiken Bruhn

Mein Ulzburg-Center gibt es nicht mehr. Vor sechs Jahren wurde es abgerissen, ein Jahr später das Citycenter Ulzburg eröffnet. Das ist neu und schick und ein einziges großes Gebäude und besteht nicht mehr aus vielen kleinen Flachdach-Pavillons, verbunden durch überdachte Fußwege. Und hat doch Probleme, die Hütte voll zu kriegen, wie die örtlichen Zeitungen melden.

Egal, nicht mein Problem, ich lebe dort schon seit 25 Jahren nicht mehr und habe wahrscheinlich vor über 30 Jahren das letzte Mal meinen Fuß auf das von Kaugummis übersäte Pflaster gesetzt. Aber so um 1980 herum war es ein begehrtes Ziel für meine Freundinnen und mich. Mit der Vorstadtbahn AKN reisten wir aus dem Nachbarort an, mehr als zehn Minuten kann die Fahrt nicht gedauert haben.

Aber für uns Kinder war es eine große Reise ins Abenteuer. Denn im Ulzburg-Center gab es das Tropica-Verzehrkino. Kleine Lampen leuchteten auf den Tischen und wenn man während des Films auf einen Knopf drückte, kam jemand und man konnte ein Eis bestellen. Flutschfinger oder Ed von Schleck. „Like Ice in the Sunshine“ hatten wir ein paar Minuten vorher in der Langnese-Werbung gehört, die war bunt und lustig. Wahrscheinlich wurde auch geraucht, ich erinnere mich nicht mehr.

Mindestens die ersten drei „Police Academy“-Filme habe ich dort gesehen – und „Dirty Dancing“. Da war ich aber schon ein Teenager und es war nicht mehr ganz so aufregend, das Ulzburg-Center. Wir fuhren da eher schon mal ins Herold-Center nach Norderstedt und bald auch nach Hamburg. Das behandelten wir auch wie ein Shoppingcenter. Wir fuhren mit der U-Bahn bis zum Hauptbahnhof, gingen zu Jean Pascale oder New Yorker in die Spitaler Straße und verschwanden dann im U-Bahn-Netz, um erst in der Feldstraße wieder aufzutauchen und unsere monatliche Ration an „Gegen Nazis“-Stickern im Schwarzmarkt zu kaufen.

Nie wäre es uns in den Sinn gekommen, zu Fuß von A nach B zu laufen. Als ich das später tat, wunderte ich mich noch Jahre über die vielen Verbindungen zwischen Orten, von denen wir nichts wussten.

Im Ulzburg-Center war es übersichtlicher. Da gab es ein paar Wege und egal, wo man lang ging, überall gab es etwas zu kaufen. In Hamburg lagen ja zwischen den Einkaufsgelegenheiten Wohnstraßen. Das brauchten wir nicht, hatten wir zu Hause genug von. Und Kaffeetrinken interessierte uns noch nicht.

Aber essen gingen wir! Im Ulzburg-Center gab es einen Chinesen. Dort bestellten wir Frühlingsrollen, jede eine. Wir waren neun Jahre alt und niemand wunderte sich über vier Mädchen, die alleine essen gingen. Später erzählten wir uns, dass sie im Hinterhof Hunden das Fell abziehen würden und die Hunde den Gästen vorsetzten. Wir gingen nicht mehr dorthin.

Shoppen hinter feudaler Kulisse

Die Braunschweiger Schloss-Arkaden sind eine skurrile Rekonstruktion für Freizeit und Konsum und vor allem ein international belächeltes Kuriosum in aktuellen Architekturdiskursen

Als die Schloss-Arkaden 2007 in Braunschweig eröffneten, schoben sich die Massen durch die Gänge der Mall: Heute ist die Begeisterung passé Foto: ECE dpa/lni

Von Bettina Maria Brosowsky

Nein, solche Bilder, wie sie aus den USA rüberschwappen, produziert noch keiner der rund 150 deutschen Standorte aus dem Portfolio der Hamburger ECE, Europas selbsternannter „Marktführerin bei innerstädtischen Shoppingcentern“: Riesige verwaiste und devastierte Einkaufszentren, viele aus den 1960er-Jahren und wohl nie modernisiert. Sie sind ein neues, bildgewaltiges Sujet für Youtuber und Fotografen der Gattung „Dead-Mall-Explorer“, denn von rund 1.500 Shoppingcentern, die es in den USA der 19er-Jahre noch gab, ist mittlerweile mindestens ein Drittel „tot“.

Selbstverständlich noch ganz proper ist das 2007 eröffnete Braunschweiger „Vorhängeschloss“ mit angebackenem Shoppingparadies, hier sieht alles ganz so aus, als ob es gut funktioniert. Die Fluktuation der Ladenmieter wird sich im Rahmen des üblichen bewegen, der ewig gleiche Besatz mit Filialen der einschlägigen Ketten ist genauso langweilig, und in weiten Teilen ebenso überflüssig wie andernorts auch. Also nichts Auffälliges.

Abgelichtet wurden die Braunschweiger Schloss-Arkaden, so der offizielle Name, dennoch viel. Sie sind ein international belächeltes Kuriosum in aktuellen Architekturdiskursen, prunkten etwa 2010 als großes Modell in der Ausstellung „Geschichte der Rekonstruktion – Konstruktion der Geschichte“ im Münchener Architekturmuseum, Rubrik: Rekonstruktion für Freizeit und Konsum. Die skurrile Braunschweiger Symbiose darf sich rühmen, der geistige Vorreiter für so manche Reko-Maßnahme der letzten Jahre, etwa die Frankfurter „Neuen Altstadt“, gewesen zu sein, die unverfroren historische Kulissen mit modernster Bautechnik, identitätspolitischen Kulturkampf mit kommerzieller Maximalwertschöpfung kombinieren.

Vorreiter aber auch für eine unsägliche Verquickung aus privater und öffentlicher Finanzierung – zugunsten ersterer, versteht sich. Mit viel lokalpatriotischem Tamtam wurde die Rückgewinnung der stattlichen Fassade des 1960 gesprengten Schlosses mithilfe des Investors ECE gefeiert, dafür gab die Stadt Braunschweig kostengünstig kommunalen Grund her, den bei der Politik unbeliebten Schlosspark. Eine mächtige Bronzeplastik der Landesgöttin Brunonia thront seit 2008 auf dem Portikus des Hauptzugangs zum Shoppen, man kann sie sogar erklimmen. Und sich vor oder nach dem Aufstieg im Obergeschoss des Portikus an Kaffee, Eis oder einem Drink stärken, im Sommer auf glasumwehrtem Balkon.

Zur Selbststilisierung der ECE gehört auch, sich als mäzenatischer Akteur in Sachen Stadtreparatur darzustellen, den öffentlichen Händen fehlen dafür bekanntlich die Mittel. Ernüchternd ist ein Rundgang um die Schloss-Arkaden: jenseits der Schauseite nichts als riesige Schlunde zu Parkdecks, Anlieferung und Service sowie ein paar verklemmte Restplätze, benannt nach einer zerbombten Kirche oder Herzogin Anna Amalia. Abgeklärte Realisten sehen den echten Charme der Anlage.

Eine unsägliche Verquickung aus privater und öffentlicher Finanzierung

Zu all dem, so scheint es, schweigen in Braunschweig selbst ehemals vehemente Kritiker der Schloss-Arkaden, die selbst erklärten Sensibelchen von „Fridays for Future“ nutzen die synthetische Kulisse des Schlosses für ihre Demos. Und kaum jemand boykottiert das dortige Konsumangebot, vielleicht auch mangels Alternativen vor Ort.

Denn die 150 sogenannten Fachgeschäfte auf 30.000 Quadratmeter Verkaufsfläche forderten ihren Tribut, wenn auch schleichend. Einige Einzelhändler gaben ihre Geschäfte auf, manchmal, unter Vortäuschung letzter Selbstbehauptung, „aus Altersgründen“. Eine ältere Passage ist fast leer. Eine zweite steht zum Abriss an. Eine offene „Gasse“ soll hier einen weiteren, neuartigen Geschäftsschwerpunkt mit 6.500 Quadratmeter Handelsfläche bieten. Shopping unter freiem Himmel statt im klimatisierten Center ist also jetzt der Trend, nicht nur in den USA. Derzeit blockiert noch ein letzter renitenter Altmieter das Bauvorhaben, der Eröffnungstermin zum Weihnachtsgeschäft 2020 wird Illusion.

Aber: Solche konzeptionellen Alternativmodelle senden Signale in Richtung Indoor-Shopping der ECE-Center. Und das nicht nur in Braunschweig.

Eine obszöne Sprachentgleisung

Die Shopping-Mall in der Neuen Vahr in Bremen heißt: Freiheit. Das sollte sie nicht. Wichtig für den Stadtteil mit seinen Plattenbauten ist sie trotzdem, denn hier findet auch Programm statt

Von Benno Schirrmeister

Wohlgemerkt, dass eine Shopping-Mall sich Freiheit nennt, wird für immer eine obszöne sprachliche Entgleisung bleiben. Daran gibt es nichts zu deuteln. Aber: Die „Berliner Freiheit“, den Namen hatte der Platz in der Neuen Vahr ja schon vorher, seit 1958, im Andenken an den 17. Juni vermutlich, deutsch-deutsche Teilung, Aufstand etc. pp. Und dass die Centermanager – wie man die wohl Anfang der 1970er-Jahre genannt hat? Einkaufszentrumsdirektoren? Oder etwa schlicht nur Ladenstraßen-Haupt-Geschäftsführer? – an dem positiv besetzten Begriff partizipieren wollten, kann man ihnen nicht vorwerfen. Und dass sie mit dem Konsumtempel ja auch wirklich ein Fanal gegen den Klassenfeind errichtet haben, ist auch klar. Im Grunde funktioniert das Ding als das Herz des bis dahin trost- und herzlosen Neubauviertels, Stadtentwicklungsprojekt, das zu den größten Europas gezählt hatte, damals.

Durch die Shopping-Mall wird der Platz zu Füßen des spektakulären Hochhauses von Alvar Aalto abgeschlossen, der Wochenmarkt am Donnerstag und Samstag war bis vor Kurzem einer der angenehmsten in Bremen, leider sind die Bauern jetzt in die kaufkräftigeren Stadtteile abgewandert. Und nach dem Marktbummel zischte man dann, um Milch, Butter, Trockenwaren und die dringendsten Sachen einzuholen, noch durch die Läden, extra, der jetzt Rewe heißt und Aldi, Nizam, den türkischen Bäcker, und den Eisladen, während die Kleinen in der Bibliothek stöbern durften. Auch findet Programm statt, wichtig für einen kulturell eher öden Stadtteil, natürlich würde man sich nie an eine der Bingoplatten setzen oder sich einen Platz an Bremens größter Grünkohltafel reservieren: Aber es gibt ja doch viele von Einsamkeit bedrohte Menschen hier, die Kinder der Erstbewohner sind ja aus den Plattenbauten ausgezogen und sie kommen nicht mehr jedes Wochenende zu Besuch, manche rufen noch nicht mal regelmäßig an.

Die Lichtsituation im Inneren ist toll, es ist hell und hoch, der bekloppte Springbrunnen – eine Metallwand, an der einfach Wasser runterfließt – hat noch jedes Kind fasziniert, bis die Ärmel feucht waren, und wenn es ganz schlimm kam, konnte man sich zur Not die armen Fische im Schauaquarium angucken, die da schwimmen in der Freiheit, die so nicht heißen sollte.

Diamantenfieber im Emsland

Die Lokalpresse lässt jede Distanz vermissen und selbst die Tourismusbehörde bewirbt sie: die MEP in Meppen

Von Simone Schnase

Der „Einkaufsdiamant“: Diesen Titel verliehen Investoren und Bauunternehmer ihrem 2013 im emsländischen Meppen eröffneten Shoppingcenter MEP, was für nichts anderes steht als Meppener Einkaufspassage. Architektonisch soll es nämlich einem Diamanten nachempfunden sein. So ein luxuriös glitzernder Name sorgt daneben natürlich auch für Aufmerksamkeit. Aber längst nicht nur die MEP-Eltern nannten ihr Bauwerk so.

Während sich die EinwohnerInnen der 35.000-Seelen-Stadt bereits in der Planungsphase über den Bau des UFO-ähnlichen Ungetüms eher befremdet zeigten und die EinzelhändlerInnen in der wenige Hundert Meter entfernten Fußgängerzone um ihre Existenz bangten, jubelte die Lokalpresse: Nahezu täglich veröffentlichte sie Neuigkeiten zum Planungs- und Baufortschritt der MEP.

Unkritisch bis ins Mark schien die Lokalpresse ganz fest daran zu glauben, dass Meppen künftig endlich ein ähnlicher Shopping-Hotspot wie die nur 20 Kilometer entfernte und 20.000 EinwohnerInnen größere Stadt Lingen werden könnte – und nannte das Center ganz im Sinne seines Erfinders in jedem noch so kleinen Artikel stets ehrfurchtsvoll „Einkaufsdiamant“.

Noch kurioser: Selbst die beim Landkreis angesiedelte Tourismusbehörde Emsland Touristik GmbH bewirbt auf seiner Homepage die Meppener Mall als „Einkaufsdiamant im Emsland“. Da fragt man sich: Meint sie das ernst? Ist ein banales Einkaufszentrum tatsächlich touristisch bemerkenswert? Eine doofe, schnöde Shopping-Mall mit den gleichen schnöden Läden wie in jeder anderen Mall auch?

Ja, offenbar meint sie das ernst – sogar ungeachtet der Tatsache, dass die MEP mittlerweile halb leer steht. Sie läuft nicht. Immer mehr Händler sind wieder ausgezogen aus dem „Dia­manten“. Neuerdings plant sogar die Stadtverwaltung, in das Obergeschoss der Mall einzuziehen – das verhindert Leerstand und wäre günstiger als der ursprünglich geplante Neubau der Verwaltung.

Der Ton der Lokalpresse ist indes nüchterner geworden. Während sie 2017 schrieb: „Der Diamant der MEP verblasst immer mehr“, wird der wertvolle Stein mittlerweile gar nicht mehr bemüht – die MEP heißt halt MEP. Ob die veränderte Art der Berichterstattung mit journalistischer Sorgfaltspflicht zu tun hat, darf allerdings bezweifelt werden. Wahrscheinlicher ist, dass die MeppenerInnen bis heute lieber in Lingen einkaufen gehen. Wer so etwas nicht zu verhindern weiß, hat sein Recht auf den Namen „Diamant“ verwirkt.

Deko-Krise im Alstertal

Der diesjährige Weihnachtsschmuck in Hamburgs Vorzeige-Shoppingcenter wirkt, als wolle der Ort nicht mehr glänzen

Sprüh-Plastik als Deko gab es im Alstertal-Einkaufszentrum schon 2013: Dem Vorsitzenden der Geschäftsführung von ECE, Alexander Otto, scheint es zu gefallen Foto: Angelika Warmuth/dpa

Von Kaija Kutter

Das Alstertal-Einkaufszen­trum in Hamburg-Poppenbüttel gilt als edle Adresse. Das mag auch daran liegen, das es in den reichen Walddörfern liegt, also potenziell sogar echte Millionäre dort in den Boutiquen ihr Geld ausgeben. Der Besuch fordert immer auch ernsthafte Konzentration ab, weil der Kunde sich zwischen Ebenen und Gängen verlaufen kann.

Nur in diesem Jahr wirkt die Weihnachtsdekoration an den Decken und Wänden so, als hätte dieser Ort keine Lust mehr zu glänzen und sei seiner selbst überdrüssig. Girlanden aus Tannengrün sind millimeterdick mit weißem Plastikschnee eingesprüht. Der sieht nicht nach Schnee aus, sondern eben nach Spray. Plastik, das später entsorgt werden muss. Durchsetzt sind die überall gleich zugekleisterten Girlanden, Gestecke und Bäume von silbernen, goldenen und grünen Kugeln und kalt glimmenden Lichterketten.

Eine gewisse Schadenfreude kommt bei der Bewohnerin eines ökonomisch rangniederen Nachbarviertels auf, die nicht echt dazu gehört und nur ab und zu mal in diese Shopping-Burg über die Parkplatzebene einfährt, weil es hier immer noch ein Porzellan-Fachgeschäft gibt, das bei ihr vor der Tür fehlt. Ha, voll trashig haben die sich geschmückt. Passt eher zum Billigkaufhaus, sieht fast spackig aus. Und dann diese Schüsseln auf Ständern, gefüllt mit extragroßen Kugeln und Zapfen in monotonem Silber. So lässig hineingelegt, als wolle uns jemand sagen: Diese Schmückerei könnt ihr 2019 gleich ganz lassen. Daneben ein Gesteck im Trog, Kiefernzweige angesprüht, reingestopft und mit Plastik-Klunkern behängt, als hätte eine Hausfrau keinen Bock mehr gehabt.

Und dann diese Eiszapfen-Lampen aus Blech und Glaskristallen, die eher schummern als schimmern. Auch die wenigen weißen Sterne hoch oben am Centergewölbe leuchten nicht wirklich. Zum Einfach-nur-Gucken und Abgreifen von Vorweihnachtsstimmung eignet sich dieser Ort momentan nicht so richtig.

Das klingt sehr gemein. Wahrscheinlich gaben sich die Dekorateure viel Mühe. Oder sie haben in Wirklichkeit doch ihren Job gut gemacht. Denn der Baumschmuck im Deko-Laden ist hübscher, so sehr, dass die Kundin aus dem Nachbarviertel froh ist, dass es ihn zu kaufen gibt.

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Einkaufszentrengibt es derzeit in Deutschland (Stand: Mai 2019)

Quelle: EHI Handelsforschungsinstitut Köln

3

neue Shoppingcenter eröffneten bundesweit im Jahr 2018; im Jahr davor war kein einziges dazugekommen

Quelle: EHI Handelsforschungsinstitut Köln

1,2

Prozentbetrug 2019 das Umsatzwachstum im stationären Einzelhandel gegenüber dem Vorjahr

Quelle: HDE Handelsverband Deutschland

9,1

Prozentwuchsen die Umsätze im Onlinehandel 2019 im Vergleich zum Vorjahr

Quelle: HDE Handelsverband Deutschland