Der lange Weg zur Rückgabe

So langsam beginnen auch deutsche Museen, die Herkunftsgeschichte von Objekten zu erforschen, die aus ehemaligen Kolonien stammen. Oft gaben ihre damaligen Besitzer sie nicht freiwillig her, von Gleichheit konnte sowieso keine Rede sein. Doch reicht es, eigene Räume für das Thema einzurichten, oder ist nicht vielmehr die Rückgabe fällig?
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Aus der „Spurensuche“-Ausstellung im Bremer Überseemuseum: Diese „Reichs-Colonial-Uhr“ stammt aus der Zeit um 1900 Foto: Volker Beinhorn

Von Benno Schirrmeister

Stehen wir also ganz am Anfang. Und was ins Auge sticht, ist diese bizarre Figur, auch wenn sie nur verkleinerte Replik ist des Originals von 1890: Der Blick bleibt beim Eingang in die neue Dauerausstellung des Bremer Überseemuseums an dem Atlas, dem Weltenträger, aus angemaltem Gips kleben, der versucht, wie eine Bronzenachbildung einer antiken Marmorstatue auszusehen. Ein nackter Muskelmann, dichte Locken, Bart, das Gemächt mit einem Schurz verhüllt: Unsichtbare Potenz wird stets für noch größer gehalten, als sie ist.

Auf den Schultern trägt der Schrumpfriese eine leicht überproportionierte, goldig schimmernde Weltkugel. Rot sind auf ihren sieben Ozeanen die Routen des Norddeutschen Lloyd markiert, beherrscht von Bremerhaven aus: So sah sich der Bremer Kaufmann der Gründerzeit also gern, allegorisch, selbstverständlich.

Damals war die Plastik im Zentrum der Mittelhalle aufgebaut, zu ihren Füßen ein plätschernder Brunnen. Sie war geschaffen, um als Blickfang der Handelsausstellung zu dienen, der Keimzelle des heutigen Überseemuseums, in der Hochzeit des Kolonialismus, und sie stand fürs Eigene.

Heute steht sie dafür, wie fremd uns doch die Vergangenheit ist, wie kurios und wie geradezu beruhigend weit weg. Sie dient nämlich als Blickfang einer in drei Jahren kuratorischer Arbeit entwickelten neuen Abteilung mit dem Titel „Spurensuche“, die seit Anfang November geöffnet ist, Untertitel: „Geschichte eines Museums“, mit etwas irritierend unbestimmtem Artikel.

Tatsächlich blickt sie „auf die ersten 100 Jahre dieses Hauses“, wie Museumsdirektorin Wiebke Ahrndt präzisiert, von den Anfängen, der Eröffnung 1896 an, über die Zeit, in der man meistbesuchtes Museum der Bundesrepublik war und das erste Kindermuseum Deutschlands betrieb, bis hin zu den Aufbrüchen ab den 1970ern: Damals debattierte man im Plenum der Handelskammer, ob man nicht den Geldhahn zudrehen müsse, weil „damit zu rechnen“ sei, dass es „ein ideologisches Museum werde“, heißt es im Protokoll. Und exakt rechnen konnten die Kaufleute: Tatsächlich machten sich die Kuratoren damals daran, die Ideologie von Kolonialismus und Rassismus hinter der Sammlung freizulegen. Es ist letztlich dieser Prozess, den auch die Spurensuche-Abteilung fortsetzt.

Herkunftsgesellschaften sollen mit an den Tisch

Mittlerweile beginnt diese Debatte auch bundespolitisch an Fahrt aufzunehmen. Das ist ein Erkenntnisfortschritt. „Öffentliche Sammlungen und Museen müssen dekolonisiert werden“, fordert Bremens grüne Bundestagsabgeordnete Kirsten Kappert-Gonther und lobt das Überseemuseum dafür, „bei diesem notwendigen und maßgeblich von der Zivilgesellschaft angestoßenen Paradigmenwechsel einen relevanten Beitrag“ zu leisten.

Damit sei es aber „nicht getan“, so die Abgeordnete. Noch relativ weit sei der Weg zu einer „kooperativen Provenienzforschung“, also betrieben von ForscherInnen der Herkunftsländer und hiesigem Personal, finanziert vom Verursacher, also Deutschland. Voraussetzung dafür wäre „die Aufgabe von Deutungshoheit zugunsten der Herkunftsgesellschaften“.

Tatsächlich ist sogar noch der selbstkritische Blick auf die eigene Historie eher ungewöhnlich. In den Museen gibt es vielfach Ängste, abgeben zu müssen, was zu Unrecht erworben wurde. Es gibt Sorgen, die Grundidee der eigenen Sammlung zu verlieren. Sie sind begründet: Denn es ist klar, dass beides geschehen muss.

Bremens Überseemuseum leistet da Pionierarbeit. Die Impulse der zivilgesellschaftlichen Akteure, dem panafrikanischen Verein und dem Afrika-Netzwerk Bremen, vom Informationszentrum für Menschenrechte und vom Institut für postkoloniale Studien der Uni haben Wirkung gezeitigt. Im Jahr 2016 hatte die Bürgerschaft schließlich ein „Erinnerungskonzept Kolonialismus“ beschlossen, das auch vorsieht, „sich in Gesprächen mit dem Überseemuseum für einen Ausstellungsschwerpunkt Kolonialismus einzusetzen“. Und dann ist da noch Museumsdirektorin Ahrndt, die das Thema schon lange umtreibt.

Als der Deutsche Museumsbund 2013 den Leitfaden über den Umgang mit menschlichen Überresten in den Sammlungen herausgab, hatte Ahrndt die Federführung gehabt. Ebenso beim 2018 erschienenen Leitfaden zum Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten. „Wissen und Wissensproduktion sind zentraler Bestandteil und Voraussetzung kolonialer Herrschaft“, schreibt dort der Hamburger Globalhistoriker Jürgen Zimmerer. Das weise „den kolonialen Sammlern und Sammlungen einen bedeutenden Platz im kolonialen Feld zu“.

Also reicht es nicht, nur zu forschen, woher die in den Eingangsbüchern mit herablassender deutscher Schlampigkeit dokumentierten Schätze und Objekte kommen, was schwer genug es. Es geht auch darum zu fragen, wie sie präsentiert wurden, was man mit ihrer Ausstellung bezweckt hat – und darum, die Ergebnisse öffentlich zugänglich zu machen. „Für uns hieß das, diese Dauerausstellung zu entwickeln“, so Ahrndt. Natürlich im Dialog mit der afrikanischen Community.

Über dessen Qualität gehen die Meinungen auseinander. Chief Muritala Awolola zum Beispiel ist happy. Der Gründer des panafrikanischen Vereins lebt seit 1988 in Bremen. Er hat’s seit der Eröffnung der Abteilung terminlich noch nicht ins Museum geschafft. Aber, „natürlich bin ich zufrieden“, sagt er. Er habe ja „die Idee gebracht“, 2012 oder 2013 sei das gewesen. „Jetzt ist es Wirklichkeit – wie kann ich nicht zufrieden sein?“ Augenhöhe: Die Frage stelle sich gar nicht, findet Chief Awolola: „Afrika ist kolonialisiert worden und Afrikaner Hunderte Jahre versklavt“, sagt er. „Wir können nicht von heute auf morgen auf Augenhöhe sein, wie soll das gehen?“ Man müsse doch erst mal lernen, „auf eigenen Beinen zu stehen“.

Virginie Kamche klingt weniger affirmativ. „Ich habe das Gefühl“, sagt die Gründerin des Afrika-Netzwerks Bremen, „die Mehrheitsgesellschaft will den Dialog, aber nach ihren Regeln und ohne uns richtig mit einzubeziehen.“

Gut findet sie hingegen, dass man mitten in der Ausstellung prominent eine Rassismus-Definition aufgehängt hat. Rassismus sei nämlich „ein Thema, das uns wirklich betrifft“, sagt sie. „Dass sie das dort dargestellt haben, ist für mich ein positives Zeichen: Sie beschäftigen sich wirklich damit.“ Aber einen Schritt weiter könnte diese Beschäftigung dann doch gehen. „Ich weiß ja, das ist ein Prozess“, sagt Kamche. „Das dauert lange, bis man akzeptiert hat, dass wir Menschen mit globaler Identität auch Kompetenzen haben.“ Ein geeigneter Ausdruck dafür fiele ihr schon auch ein: „Sie könnten zum Beispiel auch zum Personal des Museums gehören.“

Wiebke Ahrndt sagt: „Wir stellen uns unserer Verantwortung“ und das stimmt auch und verdient Respekt. Denn je größer die Schuld ist, desto schwerer fällt es, mit der Einsicht in sie umzugehen. Aber jetzt, hier oben im zweiten Stock, ist wenigstens in Angriff genommen worden, dieses Erbe zu bearbeiten, das sich aus einem Verbrechen speist, einem Menschheitsverbrechen, ohne ganz in ihm aufzugehen.

Koloniale Erlebniswelt: Lichthof des Überseemuseums, um 1900 Foto: Übersee-Museum-Bremen

Eröffnet wurde das Bremer Überseemuseum 1896, fast schon ein bisschen spät: drei Jahre nach dem Völkerkundemuseum in Lübeck, zwölf nach dem der Uni in Kiel. Danzig ist auch älter und Hamburg war schon 1879 an den Start gegangen.

In Bremen verbindet man Handels-, Natur- und Völkerkunde zu einer ganz eigenen Mischung. Direktor wird Hugo Schauinsland. Seine Figurengruppen, die einen Eindruck vom Leben in der Fremde vermitteln sollten, machen Sensation in einer Zeit, in der Theater, Zeitung und Marienerscheinungen die spektakulärsten Medien sind: Magischen Reiz müssen diese Wilden-Dioramen mit echten Pflanzen gerade für Kinder gehabt haben, die mit ihren Volksschulklassen durch die Dauer-Menschenschau geführt wurden, die Stereotypen die Beweiskraft unmittelbarer Anschauung verlieh. Große Emotionen, die sich eingraben ins Hirn und für immer wahr, wahr, wahr, bleiben, auch wenn sie längst falsch sind und widerlegt.

Großen Rückhalt hat das Museumsprojekt in der Wirtschaft: Die heimischen Schifffahrtslinien nehmen Schauinsland, seine Familie, seine Mitarbeiter und seine Erwerbungen gratis mit. Viermal ist er um die Welt gereist, für sein Museum. Immer nach Bremen heimgekehrt mit reicher Beute.

Hugo Schauinsland war Zoologe und Rassist. Das Wort, seinerzeit nur im Französischen bekannt, war damals kein Schimpfwort, überhaupt nicht, und wahrscheinlich wäre er gar nicht auf die Idee gekommen, es könnte je eins werden. Zoologie und Völkerkunde gingen damals nahtlos ineinander über. Rassenlehre war um 1900 wissenschaftlicher Konsens, genauso wie die Hexenlehre um 1600.

Erst von 1950 an hat die Unesco sich bemüht, der Forschung das wahnhafte Konzept auszutreiben. Beschämend lang, bis ins Jahr 1978 hat das gedauert – und aktuell lässt sich die Rückkehr des rassistischen Denkens in anerkannte Wissenschaftszirkel beobachten. Kann man jemandem vorwerfen, dass er denkt wie seine Zeitgenossen und Fachkollegen? Die Kritik am eigenen Gründer bleibt in der „Spurensuche“-Abteilung recht verhalten. „Er hat Grenzen überschritten“, sagt Ahrndt bei der Präsentation und erinnert daran, wie Schauinsland einen Friedhof der Moriori plünderte, und das wird auch dokumentiert. Die Gebeine, die er auf den Chatham-Islands entweihte und raubte, hat man 2017 in einer ergreifenden Zeremonie repatriiert.

Aber in der Schau wirkt das Verbrechen dann doch mehr wie eine Ausnahme. Dabei war es eher Bestätigung der Geschäftsgrundlage. Denn wie distinguiert die Hanseaten zu Hause auch übers Pflaster stolziert sein mögen, in Frack und Zylinder, auswärts verhalten sie sich hemdsärmelig: Die Welt ist ihnen Wühltisch. Man kauft nicht, man rafft zusammen, was man kriegen kann, um besser zu sein als Hamburg oder Rostock. Besser zu sein, heißt unter Pfeffersäcken: mehr zu haben.

Man gefällt sich darin, die Kulturtechnik des Feilschens zu beherrschen. Aber im Zweifel bestimmen die weißen Männer den Preis allein. Manches wird mit Gold bezahlt, anderes mit Muscheln, vieles mit Gewalt und dem Tod der ursprünglichen Besitzer. „Wir haben hier die ganze Palette von gekauft bis geplündert“, sagt Ahrndt.

Bewusst sind Objekte in die Ausstellung aufgenommen worden, bei denen sicher scheint: Sobald sich ein rechtmäßiger Eigentümer findet, muss darüber nachgedacht werden, nicht ob, sondern wie die Rückgabe zu bewerkstelligen ist. Eine prächtige Satteldecke und ein Pferdekopfschmuck etwa, die ein deutscher Offizier aus dem Sultanspalast von Tibati im heutigen Kamerun geklaut und 1902 dem Museum regelrecht aufgenötigt hat. Oder, kompliziertere Geschichte, ein Zeremonialstab aus dem Umfeld des Königspalastes von Benin (siehe unten).

Anschaulich gemacht hat man, wie schwierig es nach gerade einmal 110 Jahren sein kann, selbst dort mehr über die Herkunft von Gegenständen zu erfahren, bei denen der Handwerker namentlich bekannt ist: Nach dem Völkermord an den Nama und Herero hat man den Überlebenden Salomo Perekete traditionelle Waffen, Schmuck und Haushaltsgeräte herstellen lassen, für die eigene Sammlung. Der Hamburger Doktorand Christian Jarling hat sich vor drei Jahren auf die Suche gemacht. Vergeblich. Jede Spur von Perekete ist verschwunden, wie ausgelöscht.

Die großen Diskussionen um Raubgut und Rückgabe findet Virginie Kamche teilweise befremdlich: „Wenn ich merke: Oh, ich habe mir etwas zu Unrecht genommen, das gehörte mir gar nicht“, sagt sie, „dann ist es doch meine Aufgabe, dem wahren Eigentümer zu sagen: Es tut mir leid, ich habe dein Ding weggenommen ohne zu fragen, jetzt bekommst du es zurück.“ Und wenn das allgemein akzeptiert ist, warum sollte es hier anders sein?

Für die afrikanische Zivilgesellschaft in Bremen sei das durchaus wichtig – aber die permanente Benachteiligung bleibe das drängendere Problem: Bei der Wohnungssuche, bei den Jobs, in den Schulen, an der Uni. Ständig seien Menschen mit globaler Identität darauf zurückgeworfen, sich mit ihren Grundbedürfnissen auseinanderzusetzen. Ja doch, „Museen machen ihre Aufgaben“, sagt sie. „Das ist toll.“ Und selbstverständlich solle man auch über Kolonialismus reden und Straßen umbenennen. Aber „es gibt auch diese Seite, woran wir wirklich leiden.“ Denn diese anhaltende ständige Diskriminierung, sagt Kamche, das sei ja die Auswirkung des Kolonialismus.

Ab 1918, in der Zwischenkriegszeit, scheint das Überseemuseum vor allem der Trauer über den Verlust der „Schutzgebiete“ einen Raum gegeben zu haben. Danach wird es zum Propaganda-Institut. „Die Gleichschaltung ging einfach“, so Ahrndt: Im Jahr 1933 wird Schauinsland durch einen Parteisoldaten ersetzt, der einen einträglichen Job braucht. Es bleibt die einzige tiefgreifende Änderung. „Es gab keine nennenswerten Reibungsverluste“, resümiert die Direktorin. Man häufte weiter an und stellte sich mit einer Werbeausstellung für den Walfang und gegen die „Fettlücke“ ganz unmittelbar in den Dienst der Vorbereitung des Kriegs, in dem man untergehen würde.

Schon ab 1947 wird für den Wiederaufbau der Museums-Ruine in der ganzen Stadt gesammelt, die komplett in Trümmern liegt. Spargroschen, Taschengeld, Großspenden, „als hätten die Menschen kein dringenderes Bedürfnis gehabt, als dieses Museum wieder aufzubauen“, sagt Ahrndt. „Wirklich groß“ sei „die Identifikation mit dem Haus“. Und das klingt vielleicht unheimlicher, als es gemeint ist. Aber es stimmt, ganz offenkundig. Euphorisch sentimentale Kindheitserinnerungen finden sich auf den Postkarten, die es anstelle eines Gästebuchs gibt: „Unvergesslich die Indianer vor den Hütten!“ hat ein Besucher schön leserlich aufgeschrieben. „UNVERGESSLICH!“, noch einmal in Großbuchstaben.

Ganz normaler Rassist: Museumsdirektor Hugo Schauinsland besucht 1913 Minggräber bei Peking Foto: Staatsarchiv Bremen

Vielleicht ist die Schuld zu groß, nein, ganz sicher ist sie das. Sie ist erdrückend: Mag ja sein, dass wir Zwerge sind. Aber in puncto Schuld, scheint es, als müssten wir die Riesen der Vorzeit auf unserem Rücken mit uns herumschleppen. Und wenn wir zeigen, wie wir es tun, und wie gut wir es doch tun, nähern wir uns ganz unversehens deren heroischem Selbstbild an. Es ist vertrackt.

Und dann fällt auch noch die Gegenwart bei der Vorbesichtigung aus: Von einer Video-Stele blicken sechs BremerInnen aus afrikanischen Ländern die BesucherInnen an – interessiert, offen, neugierig, gleich am Eingang, direkt neben dem Atlas. Sie blinzeln, lächeln, runzeln die Stirn. Sie sind interviewt worden, zu ihrer Situation in Bremen, ihrem Leben, ihrem Glück, ihren Problemen – ein Exponat, das Afrika-Netzwerk Bremen und Panafrikanischer Verein angeregt hatten. Es ist ein wichtiger Akzent, denn während in Deutschland der Kolonialismus für viele „alte Geschichte“ sei, wie Ahrndt bei der Führung sagt, „merken wir hier, dass das für diese Menschen noch sehr nah ist, und keineswegs abgeschlossen“.

Aber der Bewegungsmelder streikt. Der Ton bleibt weg, eine technische Panne. Die wird schnell behoben sein, und vielleicht wird es auch noch eine Texttafel geben, mit kurzen Hinweisen zu den Gesprächspartnern und ihren Namen. Es ist alles im Werden. Diese Ausstellung kann nie fertig sein. Wir stehen erst ganz am Anfang.

Öffentliche Führung durch die neue Ausstellung „Spurensuche – Geschichte eines Museums“: Sonntag, 24. 11., 15–16 Uhr