Zahl des Tages
: 2,3
Mal so hoch

Die Kaufpreise für landwirtschaftliche Grundstücke haben sich in Deutschland in den vergangenen Jahren mehr als verdoppelt. Die gezahlten Durch­schnitts­preise für Acker- und Weideland ohne Inventar und Gebäude erhöhten sich von 2009 bis 2018 auf das 2,3-Fache, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. In den alten Ländern insgesamt (ohne Stadtstaaten) lagen sie beim 2,1-Fachen, in den neuen Ländern (ohne Berlin) beim 2,6-Fachen. Der starke Anstieg der Kaufpreise für Äcker und Weiden wird unter anderem auf die Käufe von Land durch „außerlandwirtschaftliche Investoren“ zurückgeführt. Was sagt der Bauernverband zu diesen Daten? Mal wieder nix. Vielleicht weil manche Funktionäre selbst Land an Konzerne verkaufen? (afp, jma)