Konzert
: Blasse Gesichter, komplexer Sound

Haben „Witch House“ mitgeprägt: Bryan Kurkimilis und Kendra Malia Foto: Promo

Klingt wie eine Mischung aus Joy Division und Skrillex. Das fast schon legendäre US-Duo White Ring verbindet extrem verhallten Horror-Film-Gesang, der auf düstere, pulsierende Elektronik trifft. Das klingt eindeutig nach „Witch House“, also jenes Anfang der 2010er Jahre entstandener Stil, deren Protagonisten gerne verschrobene Beats verwenden und versuchen, mit okkulten Bildern zu provozieren. Nach einigen EPs seit 2009 erschien mit „Gate of Grief“ 2018 endlich das Debüt der New Yorker Band.

White Ring & Support Mechanical Tales: Urban Spree, Revaler Straße 99, 17. 10., 20 Uhr, 14 €