Liebe zur Batterie

Senatorin verteidigt Entscheidung für Busse mit Stromspeichern

Verkehrs- und Umweltsenatorin Regine Günther (Grüne) hat die Entscheidung verteidigt, auf batteriebetriebene Busse für die BVG zu setzen. Gleichzeitig warf sie VerfechterInnen von Technologieoffenheit vor, diese wollten „letztlich nur warten und nichts tun“.

In einem am Sonntag erschienenen Interview mit der Berliner Morgenpost räumte Günther ein, es gebe noch „Probleme bei den Rohstoffen“ und offene Fragen beim Recycling. Deutschland habe aber die Verantwortung, beim Klimawandel die „Leittechnik voranzutreiben“, und Berlin als Hauptstadt müsse dabei vorangehen.

Die BVG hat bereits 45 Batteriebusse bestellt, Aufträge für weitere 90 Fahrzeuge sind in Vorbereitung. (taz)