30 Jahre Paneuropäisches Frühstück: Das Loch in der Mauer

Wenn die Grunerts das österreichische Mörbisch besuchen, kommen Erinnerungen hoch. Hier gelang ihnen 1989 die Flucht aus der DDR in den Westen.

MÖRBISCH taz | Das Ehepaar Grunert aus Kemberg bei Wittenberg kommt immer wieder gern ins österreichische Mörbisch. Denn dort begann für den Zahnarzt Bernd Grunert, seine Frau Marlies und die kleinen Töchter Christiane und Susanne vor 30 Jahren ein neues Leben. Das hat so einiges mit dem Ehepaar Kanitsch aus dem 2.000-Seelen-Dorf an der Grenze zu Ungarn zu tun.

Ein Mann und eine Frau auf einem Trampelpfad im Wald

Zurück im Wald, der in den Westen führte: Marlies und Bernd Grunert 30 Jahre nach ihrer Flucht Foto: Ralf Leonhard

Am Küchentisch von Berthilde Kanitsch stöbert Familie Grunert durch alte Fotos und Zeitungsausschnitte. Erinnerungen werden ausgetauscht. Über der Couch erinnert ein Bleistiftporträt an Berthildes Mann Martin, der vor elf Jahren einem Herzinfarkt erlegen ist. „Da war ich noch schlank“, lacht Berthilde, die heute ziemlich mollig geworden ist. Auf dem vor ihrem Haus aufgenommenen Gruppenfoto steht sie neben ihrem Mann und den Grunerts. Auch Bernd hat sich verändert. Er trägt heute eine Brille und das kurze Haar ist grau geworden.

„Mein Mann hat immer wieder Flüchtlinge über die Grenze gebracht“, sagt Berthilde Kanitsch, die damals als Putzfrau im Gemeindekindergarten von Mörbisch ihr Geld verdiente: „Im August 89 hatte ich 28 Personen im Haus.“ Drei Tage lang fütterte sie die DDR-Bürger durch, ließ sie duschen und Freunde in Westdeutschland anrufen. Die Grunerts waren überwältigt von der Gastfreundschaft.

Wo heute ein beliebter Radwanderweg entlang des Neusiedlersees verläuft, trennte damals der Eiserne Vorhang das ungarische Fertörákos von Mörbisch. Von Fertörákos sind es noch knapp zehn Kilometer bis nach Sopron. In der ungarischen Grenzstadt wird der Löver-Campingplatz im August 1989 zum Treffpunkt von Urlaubern aus der DDR. In Ostdeutschland hat sich herumgesprochen, dass große Teile der Sperranlagen bereits demontiert sind und die Bewachung der jahrzehntelang hermetisch abgeschotteten Grenze zwischen dem kommunistischen Osten und dem kapitalistischen Westen nachlässiger wird.

Kein Geld für die Grenzbefestigung

Die Ursache für diesen geradezu schlampigen Umgang mit einer der aus Sicht des Ostblocks wichtigsten Grenzanlagen der Welt liegt 1989 in den wirtschaftlichen Schwierigkeiten Ungarn begründet. Der Zaun zu Österreich ist alt geworden. Statt eines Minengürtels und tödlicher Selbstschussanlagen wie in der DDR gibt es hier lediglich ein Signalsystem, das bei einer Berührung die Grenzwächter alarmiert. Doch immer wieder wird durch Wildwechsel und selbst bei stärkerem Wind falscher Alarm ausgelöst.

Die Sowjetunion sieht sich nicht imstande, einen neuen Zaun zu liefern. Der hätte für teure Devisen in Frankreich gekauft werden müssen. Also entschließt man sich zum Abbau der Anlage als billigste Lösung. Der in Moskau regierende Reformpolitiker Michail Gorbatschow gibt dazu grünes Licht. Bewacht wird die Grenze im Sommer 1989 aber weiterhin.

Der damals 40-jährige Installateur Martin Kanitsch hat schon seit Wochen mitbekommen, dass mehr und mehr DDR-Bürger über die Grenze kommen. Als Österreicher kann er die Grenze nach Ungarn visafrei passieren. So ist es für ihn ein Leichtes, hinüberzufahren und potenzielle Flüchtlinge anzusprechen. Er hat die Menschen mit Kompass und Informationen über die besten Fluchtrouten ausgestattet, erzählt seine Witwe Berthilde 30 Jahre später.

50 DDR-Bürger bei Schnitzel im Wohnzimmer

Martin Kanitsch ist auch der erste Österreicher, den die Grunerts auf ihrer Flucht trafen. „Ihr könnt euch Zeit lassen, ihr seid in Sicherheit“, habe er der durch das Dickicht irrenden Gruppe zugerufen, erinnert sich Marlies Grunert. Sehen konnten sie einander wegen des dichten Gestrüpps nicht. Wenig später finden sich die Grunerts mit fast 50 Landsleuten im Wohnzimmer der Kanitschs wieser, essen frisch panierte Schnitzel und prosten sich mit burgenländischem Wein auf die Zukunft in Freiheit zu. „Man muss sich von allen materiellen Dingen trennen“, sagt Marlies Grunert, die nicht einmal ihre Eltern in die Fluchtpläne eingeweiht hatte. Fotoalben und ein paar Wertgegenstände hatten sie auf deren Heuboden versteckt. Marlies Grunert: „Wir rechneten damit, die Verwandten in der DDR zehn Jahre lang nicht mehr zu sehen.“

Karl Kanitsch, 63, der jüngere Bruder des verstorbenen Martin, ist dieses Mal zum nostalgischen Treffen bei seiner Schwägerin vorbeigekommen. Er erinnert sich an ein „Räuber-und Gendarm-Spiel mit den ungarischen Grenzern“. Seine schwangere Frau sei mit Kuchen und Bacardi-Cola unterwegs gewesen, um die ungarischen Soldaten zu umgarnen: „Das waren junge Burschen, die man mit einer Zigarette ablenken konnte.“ Währenddessen waren die Männer unterwegs, um die DDR-Flüchtlinge durch die Löcher im Zaun zu schleusen. Im Wald stellten sie Schilder auf „Da geht es nach Österreich“ und „Sie sind in Österreich. Keine Gefahr mehr. Wir helfen!“.

Die Grunerts hatten damals keine Ahnung davon, dass solche Fluchthelfer unterwegs waren, die auf Wunsch auch Dokumente und Gepäck in ihren Autos über die Grenze nach Österreich brachten. Marlies hatte bei ihrer Flucht eine Kamera um den Hals und eine Handtasche am Arm – alles andere Gepäck ließen sie zurück. Um sich nicht verdächtig zu machen, ließen sie selbst Bernds Zahnarztdiplom, das ihm im Westen schnell zu einer Stelle verholfen hätte, zu Hause. Telefonnummern von Freunden in Bremen lernten sie auswendig.

An der Grenze geschnappt

Als sie am 18. August erstmals versuchen, über einen Friedhof zur grünen Grenze zu kommen, laufen sie prompt einer ungarischen Grenzstreife in die Hände. Bernd Grunert sieht sich schon im berüchtigten Stasi-Knast „Roter Ochse“ in Halle an der Saale einsitzen, wo ein Freund nach einem missglückten Fluchtversuch über die Tschechoslowakei gelandet war. Die Soldaten wollen die Papiere der Familie sehen. Die Grunerts stellen sich dumm, bis schließlich ein älterer Herr mit einem Auto vorbeikommt, anhält und sie in akzentfreiem Deutsch anspricht: „Nicht mit den kleinen Kindern. Ihr geht zurück und verlasst das Grenzgebiet.“

Bernd Grunert vermutet, dass ein Ungar sie verpfiffen hatte: „Der ahnte wohl, was wir vorhatten, und bot mir 150 DM für den Wartburg.“ Grunert will das Fahrzeug, auf das er lange gespart hatte, aber nicht hergeben, solange der Erfolg der Flucht nicht sicher ist. Erst zwei Tage später lässt er seinen Wartburg an der Grenze in Fertörákos stehen. Den Schlüssel lässt er stecken.

Die auf vielen ungarischen Campingplätzen zirkulierenden Flugblätter, die damals zum Paneuropäischen Picknick am 19. August einladen, haben die Grunerts wohl gesehen, aber nicht gelesen. Sonst hätten sie die dort versprochene Grenzöffnung als Chance wahrgenommen. Schließlich steht auf den zweisprachigen Einladungen die eindeutige Aufforderung: „Baue ab und nimm mit“. Den Teilnehmern wird empfohlen, eine Drahtschere mitzunehmen und ein Stück Eisernen Vorhang als Erinnerungsstück mit nach Hause zu nehmen.

Das Paneuropäische Picknick
Viele Menschen passieren Zaum mit einem offenen Tor

Das Tor ist offen: DDR-Bürger flüchten am 19. August 1989 aus Ungarn nach Österreich Foto: Imagno/Votava

Das Picknick ist als eine Begegnung für die jahrzehntelang getrennten Nachbarn aus Ungarn und dem Burgenland gedacht. Aus diesem Anlass soll ein lange stillgelegter Grenzübergang an der Ödenburger Straße für drei Stunden geöffnet werden. Von österreichischer Seite wird der damals 48-Jährige Chefinspektor der burgenländischen Zollwache, Johann Göltl, mit der Grenzabfertigung betraut. Göltl, heute ein alter Mann mit gütigem Blick, muss das eingerostete Vorhängeschloss am Grenzbalken mit einem Hammer aufschlagen, denn niemand besitzt den Schlüssel. Er erinnert sich, als ob es gestern wäre: „Plötzlich kommt eine Horde von Reisenden, die sind da einfach durchgelaufen.“ Schnell wird ihm klar, dass das nur DDR-Bürger sein konnten. Kaum über der Grenze, hätten sie „Freiheit!“ geschrien.

Johann Göltl, österreichischer Zöllner

„Plötzlich kommt eine Horde von Reisenden,die sind da einfach durchgelaufen“

Göltl und sein ungarisches Gegenüber Árpád Bella sind an den Schauplatz der Ereignisse zurückgekommen. Oberstleutnant Bella hat 1989 das Kommando über ganze fünf ungarische Grenzsoldaten. Jeder seiner Männer hat eine geladene Pistole mit zehn Schuss Munition im Halfter. Bella sieht sich völlig überfordert: „Das war ein Schock für uns. Statt der Delegationen kamen die Flüchtlinge. Wenn wir versuchen, sie aufzuhalten, kann es leicht zur Gewalt kommen und am Ende fließt Blut.“ Um eine Massenpanik zu verhindern, entscheidet er sich dafür, einfach gar nichts zu tun.

Über 600 Flüchtlinge sind bereits auf der österreichischen Seite, als ein Vorgesetzter auftaucht und Bella mit einer Anzeige wegen Befehlsverweigerung droht. Die Order habe schließlich gelautet, nur Österreicher und Ungarn nach Vorweisen des Reisepasses über die Grenze zu lassen. Zwei Tage habe er Höllenqualen gelitten, erzählt Árpád Bella: „Ich habe meine Pflicht nicht getan, deswegen bin ich schuldig.“ Seine Frau habe über das österreichische Fernsehen bereits alles gewusst, als er nach Hause kommt, und bang gefragt: „Was wird mit uns passieren?“ Es ist noch keineswegs klar, wohin die Reise gehen würde. Bella kann sich noch allzu gut an die Repression im Gefolge des niedergeschlagenen Aufstands von 1956 erinnern.

Auf ungarischer Seite erinnert heute ein etwas pathetisches Denkmal namens „Umbruch“, das Menschen vor einem einstürzenden griechischen Tempel zeigt, an die bewegten Tage im Sommer 1989. Neben dem Grenzbalken steht ein steinerner Türstock mit marmornen Türflügeln, das „Tor der Freiheit“, das für die Jubiläumsfeier am 19. August herausgeputzt wird. An diesem Montag wird Bundeskanzlerin Angela Merkel kommen, dazu Ungarns Premier Viktor Orbán. Es ist ein Gottesdienst geplant und die Kanzlerin wird eine Rede halten.

Gorbatschow hatte nichts gegen die Abrüstung der Grenze

Der ehemalige Oberstleutnant Árpád Bella ist noch heute auf die damalige ungarische Regierung unter Ministerpräsident Miklós Németh sauer. Denn er ist überzeugt, dass der Massenansturm gelenkt war: „Das war eine Geheimaktion der Regierung, die testen wollte, wie Gorbatschow auf die Pläne reagiert.“ Tatsächlich hatte Németh schon im Frühjahr 1989 in Moskau angedeutet, dass man die Grenze abrüsten wolle. Gorbatschow habe nicht protestiert. Das würde auch erklären, wieso die Genehmigung für die Grenzöffnung so schnell erteilt wurde und warum viel mehr Einladungen zum Picknick im Umlauf waren, als die Veranstalter gedruckt hatten. Selbst auf den Campingplätzen am Plattensee und vor der bundesdeutschen Botschaft in Budapest wurden sie verteilt.

Bella empfindet dieses Vorgehen bei aller Wertschätzung für das historische Ereignis als fahrlässig, denn er sei nicht informiert worden. Durch eine falsche Entscheidung hätte ein Blutbad angerichtet werden können. Jahre später habe ihm Michail Gorbatschow persönlich für seinen Mut gedankt, erzählt er.

Árpád Bella, ungarischer Grenzsoldat

„Wenn wir versuchen,sie aufhalten, fließtam Ende noch Blut“

Beim eigentlichen Picknick bekommt zunächst niemand mit, was sich kaum zwei Kilometer entfernt abspielt. Im österreichischen St. Margarethen wartet Bürgermeister Andreas Waha mit der Blasmusik vergeblich auf die ungarische Delegation. In Sopronpuszta feiern um die 2.000 Menschen bei Grillwurst und Wein und hätten wahrscheinlich die ganze Nacht weitergemacht, wenn sie nicht ein Regenguss apokalyptischen Ausmaßes vertrieben hätte.

Der letzte Tote an der Grenze

Nach der Massenflucht von 600 bis 700 DDR-Bürgern werden die Kontrollen an der ungarisch-österreichischen Grenze verschärft. Das DDR-Regime fordert von Budapest eine effektive Bewachung der Grenze. Das weiß der Tischler Kurt Werner Schulz aus Weimar nicht. Er wird am 21. August 1989 mit seiner Lebensgefährtin Gundula Schafitl und dem sechsjährigen gemeinsamen Sohn Johannes von ungarischen Soldaten aufgehalten. Während Mutter und Kind in Richtung Österreich losrennen, stellt sich Schulz den Uniformierten in den Weg. Bei einem Gerangel löst sich ein Schuss. Schulz stirbt wenig später. Da der Zwischenfall bereits auf österreichischem Staatsgebiet stattfindet, folgen diplomatische Verstimmungen, die Ungarn weiter unter Druck setzt.

Dieses rauere Klima bekommen auch die Fluchthelfer Martin Kanitsch und Leopold Pusser zu spüren. Pusser arbeitet damals für das Rote Kreuz in der burgenländischen Hauptstadt Eisenstadt und ist in jenem Sommer fast täglich unterwegs, um DDR-Flüchtlinge zu unterstützen. Der großgewachsene, heute 70-Jährige ist zusammen mit Martin Kanitsch und einer Gruppe von 20 Ostdeutschen auf ungarischem Staatsgebiet in Richtung Grenze unterwegs, als sie einer Patrouille in die Arme laufen: „Die haben mit Platzpatronen in die Luft geschossen. Martin hat gesagt, laufen wir, es ist nicht mehr weit.“

Doch die Soldaten meinen es ernst, wie Pusser rasch einsehen muss: „Dann hat einer durchrepetiert und über die Bäume scharf geschossen.“ Alle werfen sich auf den Boden und werden festgenommen. In einer Kaserne seien die Flüchtlinge befragt worden, ob ihre Schleuser Geld verlangt hätten. Die hätten das wahrheitsgemäß verneint. Der Vorwurf der gewerbsmäßigen Schlepperei ist damit vom Tisch. Trotzdem werden die beiden Österreicher eine Nacht von den ungarischen Behörden festgehalten und am nächsten Tag einem Schnellrichter in der westungarischen Stadt Györ vorgeführt. Der verurteilt sie zu einem Jahr Einreiseverbot. Pusser grinst: „Mit der Weihnachtsamnestie wurde das aufgehoben.“

László Gastony, der heute als Kellner in einem Gourmet-Tempel im burgenländischen Purbach beschäftigt ist, war als 17-jähriger Schüler beim Paneuropäischen Picknick dabei. Die Schüler seien dazu abkommandiert worden, für die Gäste zu kochen. Die ungarische Armee stellt für die Massenverköstigung eine Gulaschkanone. László erinnert sich, dass ihm die vielen DDR-Bürger aufgefallen seien: „Wir haben so viele hübsche ostdeutsche Mädels gesehen, das kann sich keiner mehr vorstellen, was das für eine Welt für Jugendliche war: blond, langbeinig und aus dem Ausland!“ Die ostdeutschen Blondinen seien dann aber sehr schnell weg gewesen. Zurück blieben ganze Fuhrparks von DDR-Autos. „Wir als junge Burschen sind eingestiegen und sind herumgefahren, bis das Benzin aus war, und haben die Wagen danach einfach stehen lassen“, erinnert sich Gastony. Die Trabis und Wartburgs mit den leeren Tanks seien bald darauf von einem Mechaniker in Sopron abgeschleppt und als Ersatzteile verkauft worden: „Der hat ein Vermögen gemacht.“

Trabis als Touristenattraktonen

Ein ungarischer Unternehmer hat einige Trabis aufgekauft und fährt damit heute Touristen zu den Erinnerungsorten. Ein Wagen steht im Landesmuseum in Eisenstadt. Auch ehemalige Flüchtlinge kommen immer wieder zurück: um Freunde zu treffen, die ihnen damals geholfen haben, aber auch weil die Gegend um den Neusiedlersee mit dem binationalen Nationalpark inzwischen eine attraktive Urlaubsregion geworden ist.

Drei Wochen nach dem Paneuropäischen Frühstück, ab dem 11. September 1989, dürfen DDR-Bürger ungehindert nach Österreich ausreisen. Ungarn hat die Grenzkontrollen vollständig eingestellt. Noch einmal zwei Monate später fällt die Berliner Mauer.

Die Grunerts kommen immer wieder nach Mörbisch und besuchen dort ihre Helferin Berthilde Kanitsch. Obwohl die traumatischen Ereignisse so lange zurückliegen, träumt Marlies Grunert immer noch von ihrer Flucht: „Das wühlt mich immer wieder auf. Das ist nach wie vor in uns drin.“

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