was alles nicht fehlt
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Eine maue Ausbeute: Für die deutschen Fechter geht die WM in Budapest ohne Medaille zu Ende. Am Dienstag, dem letzten Wettkampftag in der ungarischen Hauptstadt, schieden die Florettherren als letzte Mannschaft des Deutschen Fechter-Bundes im Viertelfinale aus. Die Vizeeuropameister Peter Joppich, Benjamin Kleibrink, Luis Klein und André Sanita unterlagen in der Neuauflage des Düsseldorfer EM-Finales vor gut vier Wochen Frankreich mit 24:45. Der Fecht-Verband geht damit wie im vergangenen Jahr im chinesischen Wuxi komplett leer aus. Eine WM ohne deutsche Medaille hatte es vor 2018 zuletzt 1971 in Wien gegeben.

Eine Sanktion: Die Skilangläufer Dominik Baldauf und Max Hauke sind von der Österreichischen Anti-Doping Rechtskommission (ÖADR) für je vier Jahre gesperrt worden. Dem Duo war bei der Nordischen Ski-WM in Seefeld die Anwendung von Blutdoping nachgewiesen worden. Beide hätten seit April 2016 in unregelmäßigen Abständen eine größere Zahl von Blutabnahmen zur Lagerung und späteren Reinfundierung vornehmen lassen, befand die Kommission.

Stolze Verlierer: Die deutschen Wasserballer verloren im ersten WM-Viertelfinale seit acht Jahren mit 8:10 (2:1, 1:3, 3:3, 2:3) gegen Kroatien, Olympiasieger von 2012. „Jeder wird sagen, was die Deutschen gemacht haben, war eine Sensation. Darauf können wir aufbauen“, sagte Bundestrainer Hagen Stamm.

Ein prominenter Co-Trainer: Basketball-Superstar Tim Duncan kehrt als Assistenztrainer zu den San Antonio Spurs zurück. Drei Jahre nach seinem Karriereende wird der 43-Jährige einer der Assistenten von Chefcoach Greg Popovich. Mit Duncan gewann San Antonio alle seine fünf NBA-Titel, dreimal wurde Duncan zum wertvollsten Spieler der Finalserie gekürt. Die Klub-Legende hatte 19 Jahre lang für die Texaner gespielt.