berichtigung
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Gut folgen kann man Kathrin Passigs Gedanken über Literatur im digitalen Zeitalter, die sie in ihrem Band „Vielleicht ist das neu und erfreulich“ ausbreitet (Rezension in der taz am wochenende). Aber ist das wirklich nur eine Kritik am Feuilleton, das ihres Erachtens konsequent an der Gegenwart vorbeischreibt, oder nicht eine am wertkonservativen Kultur-/Literaturbetrieb generell?