Eine Praxis in Goma

Größtmöglicher Abstand. Das ist das Prinzip, nach dem Menschen in der kongolesischen Metropole inzwischen einander begegnen, besonders in der Arztstation. Die Helferin misst Fieber. Nach dem Tod eines Ebola-Patienten Anfang der Woche in Goma, der Hafenstadt an der Grenze zu Ruanda, hat die WHO den Gesundheitsnotstand ausgerufen. Das bedeutet erhöhte Alarmbereitschaft sowie den schnelleren Einsatz von Finanzmitteln. Seit dem Ebola-­Ausbruch im vergangenen August haben sich 2.500 Menschen im Kongo mit dem Virus infiziert, fast 1.700 von ihnen starben. Foto: Olivia Acland/reuters