Oh, Freiheit des Klangs!

Die neue Queen des Utopia-Pops: Lafawndah Foto: Promo

Wie notierte Diviam Hoffmann von Byte.fm zum Jahreswechsel in dieser Zeitung? „Es gibt auch 2019 Musik zu hören, die gesellschaftliche Freiräume eröffnet, Utopien beschreibt und so klingt, wie man sich die Zukunft wünscht: das Debüt von Lafawndah zum Beispiel.“ Jetzt ist es also endlich da. Es heißt „Ancestor Boy“ und ist auf ihrem eigenen Label Concordia erschienen. Es vereint die Freiheit des Klangs, ein surrealistisches Raumgefühl und eine sichere Manipulation formaler und psychologischer Spannungen: Lafawndah kann all das und noch viel mehr. Andächtig und unvorhersehbar.

Lafawndah live: Roter Salon, Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz, 10. 6., 20 Uhr, 13 €