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: Das geheime taz-Botnetzwerk

Sie haben einen schlechten Ruf, doch nicht alle Bots sind böse. Nur weil etwas automatisiert ist, ist es nicht unbedingt von einem Oberschurken bestellt und gefährdet nicht gleich Demokratie und Freiheit. Wir wollen das Image von Bots gern ein bisschen aufbessern. Denn Bots lassen sich vom Zirkus auf Twitter nicht beeindrucken und streiten sich auch nicht endlos mit der durchaus streitlustigen Netzgemeinde.

Auf Twitter bieten seit einigen Wochen Bots zu mehreren Fachthemen unsere aktuellen taz-Texte an: zu Feminismus (@tazFeminismen), zum Klimawandel (@tazKlima), zu Rechtsextremismus (@tazAntifa) und zu Flucht und Asyl (@tazAsylrecht). Das sind vier Themen, die häufig mit der taz verbunden werden und auch auf Twitter oft von der taz nachgefragt werden. Sehen kann man das an den vier Bots: Die ältesten, @tazFeminismen und @tazAntifa, haben bereits mehrere tausend Follower, die anderen beiden sind jünger, wachsen aber.

Unseren vier Fachbots schließen sich fast zwei Dutzend taz-Twitterkonten an. Unser Flagschiff @tazgezwitscher ist inzwischen gut zehn Jahre alt, seitdem sind mehrere weitere Accounts hinzugekommen: Es twittern die taz-Genossenschaft und das Bewegungsteam, aber auch mehrere Ressorts selbstständig. Auch taz-zahl-ich-Nutzer*innen können auf einem Account Texte empfehlen. @taz_news ist unser ältester Bot und twittert den ganzen Tag über unsere Schlagzeilen.

So dürfte es inzwischen für die meisten Geschmäcker das passende taz-Twitterangebot geben. Garantiert ohne Getrolle. Lalon Sander