taz Salon in Hamburg
: Den „Identitären“ auf der Spur

Die „Identitären“ besetzen öffentliche Gebäude, steigen auf das Brandenburger Tor und führen Flashmobs auf. Ihr schwarz-gelbes Logo, der griechische Buchstabe Lambda, ist auf zahlreichen Internetseiten präsent. In den letzten Jahren hat sich die Identitäre Bewegung (IB) fest in der politischen Landschaft verankert. Zentrales Thema: die angebliche „Islamisierung des Abendlandes“. Doch was und wer steckt hinter dieser Gruppierung, die beste Verbindungen zur AfD pflegt? Der neue Sammelband „Das Netzwerk der Identitären. Ideologie und Aktionen der Neuen Rechten“ gibt Auskunft. taz-Autor Andreas Speit hat den Band herausgegeben. Er und einige der Koautor*innen stellen das Buch vor und skizzieren, womit man es bei den „Identitären“ zu tun hat. Neben Andreas Speit begrüßt taz-Nord-Redakteur Jean Baeck im taz Salon Carina Book,Politikwissenschaftlerin und Johanna Sigl,Mitglied im „Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus“. 27. 11., 19.30 Uhr, Kulturhaus 73, Schulterblatt 73, 20357 Hamburg. Eintritt frei.