taz-salon in bremen
: Eine rechte Kampftruppe

Weyhe gilt als eine ihrer Keimzellen in Deutschland. Trotzdem hat es fünf Jahre gebraucht, bis die aktionistische Identitäre Bewegung in Bremen erstmals einer breiteren Öffentlichkeit auffiel: Im Mai 2017 hatte sie das Segelschiff „Alexander von Humboldt“ gekapert.

Die aus der Bierwerbung bekannte Bark nutzten die Rechtsextremen, um mit Transparenten gegen die Rettung von Menschen im Mittelmeer zu protestieren: „Grenzen schützen – Leben Retten“, stand darauf, und „Hilfe vor Ort statt Asylwahn“. Wenig später bedrängten Anhänger dieser völkisch-orientierten Aktionisten-Bewegung Seenotretter im Einsatz auf dem Mittelmeer.

Im taz-Salon werden heute Andreas Speit, der Herausgeber des neuen Sammelbandes „Das Netzwerk der Identitären – Ideologie und Aktionen der Neuen Rechten“, und Rechtsextremismus-Expertin Andrea Röpke dieses Netzwerk und seine Aktionsformen vorstellen. Moderiert wird die Veranstaltung von taz.nord-Redakteur Jean Baeck. Diskutieren Sie mit!

taz-Salon, heute, 6.November KiOTo Kulturzentrum Lagerhaus 19 Uhr