Nicht lügen
„Literarische Vielfalt in Zeiten der Globalisierung erleben“, ist der Slogan des Literaturfestivals Berlin. Am Freitag liest passend dazu die rumänische Schriftstellerin Gabriela Adameşteanu aus ihrem aktuellen, 1983 spielendem Roman „Verlorener Morgen“. Sie verhandelt darin die Geschichte des Landes aus Sicht von Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, in Verwendung von Gossensprache bis zur perfiden Rhetorik der Staatspropaganda. „Das, was ich bei diesem Buch versucht habe, war: nicht zu lügen. Das ist mein Ziel“, sagte die Autorin in einem Interview im Deutschlandfunk.
Lesung „Verlorener Morgen“: Haus der Berliner Festspiele, Schaperstr. 24, 7. 9., 19.30 Uhr, 8/6 €