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Güldene Zeiten für David Cameron: Vergangenes Jahr hatte sich der damalige britische Premier bös verkalkuliert, als sich eine Mehrheit beim Referendum für den Brexit entschied. Daraufhin musste Cameron seinen Hut nehmen. Jetzt kann der 51-Jährige seine Fähigkeiten erneut unter Beweis stellen: Im Sinne der Pekinger Regierung soll er einen neuen Fonds mit rund 750 Millionen Pfund (rund 850 Millionen Euro) managen, um Chinas „Seidenstraßen“-Investitionsprogramm voranzubringen. Es wird etwa Straßen und Verbindungen zu Handelspartnern im Westen finanzieren. Er sei „sehr stolz darauf, die goldene Ära zwischen dem Vereinigten Königreich und China mit Präsident Xi einzuläuten“, ließ Camerons Sprecher am Wochenende wissen. (li)