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Wie tief sitzt der Hass?

Ob als „Brunnenvergifter“ oder sinistre Strippenzieher im internationalen Bankenwesen, Jüdinnen und Juden wollen der Welt – gemäß antisemitischer Logik – nur Böses. Wie schafft man es, sich die Realität dergestalt zurechtzubiegen? In der Amadeu-Antonio-Stiftung (Novalisstr. 12, Mitte) wird ab 18 Uhr der Soziologe Rolf Pohl aus psychoanalytisch-sozialpsychologischer Perspektive der Frage nachgehen, wie antisemitischer Hass entsteht – und warum die systematische Vernichtung der Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus von so vielen Menschen akzeptiert wurde. Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung unter info@amadeu-antonio-stiftung.de wird gebeten.