Was alles nicht fehlt
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Einmischer: Basketball-Profi LeBron James Foto: ap

Deutliche Worte von LeBron James: Der weltbeste Basketballer hat US-Präsident Donald Trump nach den Nazi-Krawallen in Charlottesville kritisiert. Bei einer Veranstaltung in Sandusky (Ohio) sagte er, es gehe nicht „um den Typen, der der sogenannte Präsident der Vereinigten Staaten ist, oder was auch immer“. Es gehe nur darum, „dass wir uns alle selbst in den Spiegel sehen und sagen: ‚Was können wir besser machen, um Dinge zu verändern?‘ Und wenn wir das alle tun und 110 Prozent geben. Das ist alles, was man sich wünschen kann.“

Der DFB mit einem Angebot an die Fans: Der Deutsche Fußball-Bund, dem Teile der Ultra-Szenen den Krieg erklärt haben, will auf die von Anhängern besonders heftig kritisierten Kollektivstrafen für Fans verzichten und damit in dem Streit um die zunehmenden Fan-Ausschreitungen in einigen Stadien auf die Anhänger zugehen. „Bis auf Weiteres“ wolle man „keine Sanktionen wie die Verhängung von Blocksperren, Teilausschlüssen oder Geisterspielen mehr“, so DFB-Präsident Reinhard Grindel am Mittwoch via dfb.de.

Ein Politiker auf Pyrokurs: Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD), in Fanfragen eher als Hardliner verschrien, der immer längere Stadionverbote fordert, kann sich vorstellen, Pyrotechnik in begrenzten Bereichen von Fußballstadien zu erlauben. „Okay, wenn einige Ultras-Gruppen ganz viel Wert darauf legen, Pyrotechnik zu zünden, kann man sich darüber unterhalten, dafür bestimmte Bereiche im Stadion zu schaffen – aber nur, wenn sich dann auch daran gehalten wird“, sagte Pistorius in einem Interview der Sport-Bild.