Ditib gibt Spitzelei zu

Moscheen Sammlung von Infos soll Panne gewesen sein

BERLIN taz | Der türkische Islamverband Ditib hat eingeräumt, dass Imame des Verbands in Deutschland Informationen über mutmaßliche Anhänger des Predigers Fethullah Gülen an Ankara geliefert haben. „Die schriftliche Anweisung des türkischen Religionspräsidiums ­Diya­net war nicht an die Ditib gerichtet. Trotzdem folgten dem einige wenige Ditib-Imame fälschlicherweise“, sagte der Generalsekretär der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib), Bekir Alboğa, der Rheinischen Post. „Wir bedauern die Panne zutiefst.“▶Inland

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