Sieben Sachen

Exil-Literatur
: Über das Ankommen

Abbas Maroufi betreibt in der Kantstraße das „Hedayat, Haus der Kunst und Literatur“ Foto: Sepehr Atefi

Abbas Maroufi lebt seit 20 Jahren in Deutschland, betreibt einen Verlag für persische Exilliteratur und die größte persische Buchhandlung Europas. 1957 in Teheran geboren, gründete 1990 die oppositionelle Zeitschrift Gardoon, bis er fliehen musste. In der Büchergilde stellt er seinen neuen Roman, „Fereydun hatte drei Söhne“, vor – ein Porträt der iranischen Gesellschaft im Kontext der islamischen Revolution von 1979.

Abbas Maroufi: Büchergilde, Kleiststr. 19–21, 14. 12., 20 Uhr, Eintritt frei