Unterm Strich
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Die Kunstsammlung des im Januar gestorbenen David Bowie ist in London für fast 40 Millionen Euro vollständig versteigert worden. 350 Werke. Dabei wurde allein für Designobjekte von Ettore Sottsass und der Memphis-Gruppe ein Erlös von gut 1,5 Millionen Euro erzielt. Teuerstes Werk war das Gemälde „Air ­Power“ des US-Amerikaners Jean-Michel Basquiat. Kaufpreis: 8 Millionen Euro. Gut 55.000 Menschen hatten vorab die Ausstellungen besucht.

Das Jüdische Museum Berlin hat die Auschwitz-Überlebenden Anita Lasker-Wallfisch, 91, und Renate Lasker-Harpprecht, 92, mit dem Preis für Verständigung und Toleranz ausgezeichnet. Geehrt wurde auch der Unternehmer Hasso Plattner für sein humanitäres Engagement. Für die Schwestern hielt der Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper Daniel Barenboim die Laudatio. Die Geschwister engagieren sich seit vielen Jahren als Zeitzeuginnen.

Schock: Das Onlinenetzwerk Facebook hat versehentlich zwei Millionen Nutzer für tot erklärt. Auch auf der Seite von Gründer Marc Zuckerberg wurde am Freitag kurzzeitig eine Gedenknachricht eingeblendet, in der Freunde aufgefordert werden, Erinnerungen an einen Verstorbenen zu teilen. Ein Nutzer schrieb: „Liebes Facebook, Donald Trump wird erst am 20. Januar in sein Amt eingeführt. Atomare Vernichtung erfolgt am 21. Januar.“