Breminale gut vernetzt

Foto: Kritisches Breminale-Foto: Simone Schnase/taz

Auf der Breminale werden die Besucher in diesem Jahr eines nicht erleben: dass ihr Handy „Kein Netz“ anzeigt. Nicht selten ist bei Großveranstaltungen das Mobilfunknetz überlastet. Laut den Veranstaltern der Breminale blieben ihre Versuche, dafür eine Lösung mit den Netzbetreibern zu finden, bisher erfolglos. Bereits im vergangenen Jahr hatten sie deshalb testweise mit den lokalen Aktivisten von Freifunk-Bremen zusammengearbeitet, die die Breminale mit einem sicheren WLAN-Netz versorgten. „Aufgrund der hervorragenden Erfahrungen können wir in diesem Jahr ein umfangreicheres Netz anbieten“, sagte Max Maurer, Projektleiter der Breminale. Freifunk-Bremen ist eine Initiative, die ein stadtweites, frei zugängliches WLAN-Netz aus Bürgerhand realisieren möchte. Sie wird nun 80 WLAN-Knotenpunkte auf dem Festival installieren. Jeder kann sich einloggen und von den Netzbetreibern unabhängiger werden. Die Veranstalter hoffen, dass kurzfristig veröffentlichte Programmänderungen oder Unwetterwarnungen die Besucher schneller erreichen. Mehr über die Freifunker erfährt man an deren Infostand auf der Breminale, die heute beginnt.

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