DIE VAN DER VAARTS UND WULFFS WAREN NUR DER ANFANG. DIE GANZ DICKEN DINGER KOMMEN ERSTNOCH
: Weiter trennen sich …

ROGER REPPLINGER

Es kommt es zu weiteren spektakulären Trennungen in Norddeutschland. Nach der Trennung von Sylvie und Rafael van der Vaart sowie jener von Bettina und Christian Wulff wird in wenigen Tagen eine weitere die Welt erschüttern. Sie stellt alle bisherigen Trennungen in den Schatten.

Ein bekannter Hamburger Rechtsanwalt wird mit folgender Erklärung an die Öffentlichkeit treten: „Papst Benedikt XVI. und Gott haben sich am Wochenende einvernehmlich räumlich getrennt, nehmen ihre Verantwortung für ihre Kinder gemeinsam wahr und werden keine weiteren Erklärungen zu ihrer privaten Situation abgeben.“

Der Papst soll mit den Kindern bis auf weiteres im gemeinsamen Haus in Harvestehude wohnen. Gott sei dem Vernehmen nach bereits in eine Wohnung in Eimsbüttel gezogen. Die räumliche Trennung sei mit Rücksicht auf die Kinder vereinbart worden.

Probleme in der Ehe hätten, so ist zu hören, länger bestanden, nun ist die Trennung offiziell. Das bestätigte der Papst dem L‘Osservatore Romano in einem Exklusivinterview, Gott hat trotz aller Bemühungen der taz bislang jede Stellungnahme abgelehnt.

Laut bild.de – das Haus Axel C. Springer rühmt sich eines guten Drahts zu den Beteiligten – sollen der Papst und Gott eine Trennungsvereinbarung unterschrieben haben. Der 85-jährige Benedikt XVI. will weiter im gemeinsamen Haus in Harvestehude bleiben. „Schon wegen der Kinder“, so wird er von bild.de zitiert. Weder Sylvie van der Vaart noch Margot Käßmann oder Ole von Beust haben mit der Trennung des Paares etwas zu tun, verlautet aus der Umgebung des in Markl, Oberbayern, geborene Benedikt XVI., alias Joseph Aloisius Ratzinger.

Die Ehe der beiden sei, so ein Freund, an den Belastungen der vergangenen Jahre gescheitert. „Galilei, die Kirchenaustritte, die Missbrauchsaffäre, vor allem die durch die Wissenschaft aufkommenden Zweifel an der Existenz Gottes, haben die Beziehung auf eine extreme Probe gestellt“, zitiert bild.de einen Insider. Es gebe Beziehungen, die in so einer Situation zusammengeschweißt würden, andere Paare lebten sich jedoch auseinander. Obwohl Letzteres beim Papst und bei Gott der Fall sei, würden sie sich weiterhin gut verstehen und wollten Freunde bleiben.

Wie zu hören ist, bleibt es nicht bei dieser Trennung. Auch Altreichskanzler Adolf Hitler und Eva Braun, die bei guter Gesundheit im Jahre 2005 Eisernes Kreuz, nein, Eiserne Hochzeit gefeiert hatten, in ihrem kleinen Häuschen im Landkreis Dithmarschen, wollen getrennte Wege gehen. Der stets rüstige Führer – das sollen wir ja nicht mehr schreiben, sagt der Chef –, inzwischen stolze 123 Jahre alt – der Führer, nicht der Chef –, und die überaus fidele Eva Braun, Unkraut vergeht nicht, ist man geneigt zu sagen, die in ein paar Tagen ihr 101. Wiegenfest feiert, galten Jahrzehnte lang als deutsches Traumpaar. Bei Evas 100. schienen sie noch ein Herz und eine Seele. Helmut Schmidt weiß sicher Rat.

Uns treibt die Frage um: Wer versorgt nun die Schäferhunde?