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: Kinospot: taz gegen Springer

BERLIN taz ■ Die taz wird gegen das vorläufige Verbot ihres Kinospots durch die Axel Springer Verlag AG rechtlich vorgehen. „Wir sehen keine Rechtsverletzung“, sagte taz-Geschäftsführer Karl-Heinz Ruch. Springer hat beim Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung erwirkt, die es der taz verbietet, den Kinospot bis zur gerichtlichen Klärung weiter zu zeigen. „Wir werden gegen diese Verfügung Rechtsmittel einlegen“, so Ruch. Der Kinospot erzählt die amüsante Geschichte eines Bild-Lesers, der am Kiosk mit der taz konfrontiert wird.

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