BRIGITTE WERNEBURG KUNST
: „Kleider machen Leute“

Der Titel ist schrecklich, aber die Ausstellung ist Klasse. Zur Finissage kann man mit den KünstlerInnen noch einmal durch die Schau gehen, die Kleider als kardinale Schnittstelle zwischen Innen und Außen, Privat und Öffentlich untersucht.

■ 24. 2., Galerie im Saalbau, Karl-Marx-Str. 141, 17 Uhr

ANDREAS FANIZADEH RESSORTLEITUNG
Contemporary And

Die Internetplattform Contemporary And (C&) präsentiert ab sofort zeitgenössische Kunst und Kunstkritik aus Afrika. Mit dabei ist die Kulturkorrespondentin der taz in London, Julia Grosse. Zur Launchparty legen Lakuti und Rushmo auf.

■ 22. 2., Roter Salon, Rosa-Luxemburg-Platz, 22 Uhr

CRISTINA NORD FILM
„Vaters Garten“

Peter Liechti porträtiert seine Eltern, beide über 80 Jahre alt. Was unspektakulär beginnen mag, wird zu einem verstörenden Blick in die Abgründe, die der Durchschnittlichkeit innewohnen. Wenn nichts mehr geht, helfen Handpuppenhasen weiter.

■ 21. 2., Arsenal, Potsdamer Straße 2, 19 Uhr

TIM CASPAR BOEHME LITERATUR
Nach dem Geld

Mit seinem zweiten Buch „Gibraltar“ hat der Schriftsteller Sascha Reh einen Roman zur Finanzkrise vorgelegt, der das Schicksal eines Traditionsbankhauses zur großen Erzählung über Schuld und Verantwortung verdichtet.

■ 21. 1., Buchhändlerkeller, Carmerstraße 1, 20.30 Uhr

JULIAN WEBER MUSIK
Strut Label Night

Vor kurzem hat der Londoner House-DJ Richard Sen das großartige Album „This ain’t Chicago“ (Strut) veröffentlicht, das den britischen Rave-Sound der Jahre 1987 bis 1991 kompiliert. Nun legt er die Tracks hier auf.

■ 23. 2., Gretchen, Obentrautstr. 19–21, 23.30 Uhr