Selbsthilfe in haitianischen Zeltstädten: Ein bisschen Sternenglanz
Es mangelt an allem, überall. Nun haben die leidgeprüften Bewohner der Hilfscamps auf Haiti selbst die Initiative ergriffen. Mit Kreativität und Engagement.
Fehler auf taz.de entdeckt?
Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!
Inhaltliches Feedback?
Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.
- 4. 1. 2011, 10:24 Uhr
Nach Haitis Präsidentschaftswahlen
"Das Volk ist wütend"
Überfälle auf Stimmlokale, tausende Namen fehlen auf den Wahllisten. Die Haitianer erwarten nichts vom Wahlergebnis. Sie glauben, die regierende Inite-Partei hat getrickst.
Cholera-Experte über die Not in Haiti
"Die Bevölkerung hat keine Immunität"
Die Menschen in Haiti brauchen in erster Linie Zugang zu sauberem Trinkwasser und ein orales Serum: Das fordert Haitis führender Cholera-Experte Jean William Pape.
Proteste gegen Wahlergebnis in Haiti
"Wir werden das Land blockieren"
In Haiti ist es nach Bekanntgabe der Wahlergebnisse zu schweren Ausschreitungen gekommen. Das Hauptquartier der Regierungspartei wurde angezündet, Schüsse waren zu hören.
Alle Artikel zum Thema
Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.
Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?
Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.
Karlsruhe prüft Wahlrechtsreform
„Bayerische Wähler werden bestraft“
Vor dem Bundesverfassungsgericht steht das neue Wahlrecht der Ampel auf dem Prüfstand. CSU, Linke und weitere Kläger üben daran Kritik.
Ganz große Koalition für „Veteranentag“
Comeback des Heldengedenkens
Kultusministerien verzweifeln an TikTok
Komplett lost
Spionage-Affäre der AfD
Die Märchenstunde ist vorbei
Diskriminierung im öffentlichen Dienst
Wie der Staat Mutterschaft bestraft
Leser*innenkommentare
grafinger
Gast
Da muss ich doch sofort an meine Großtante denken:
Ihr Mann war in russischer Kriegsgefangenschaft, die Besatzungssoldaten in Berlin neigten zu Übergriffen, das Wohnhaus war zerstört und zu Essen gab es für sie und ihre drei Töchter auch zu wenig.
Da war es doch klar, dass Frau sich organisiert, sich durch Eigeninitiative über Wasser hält und eine Existenz aufbaut. Die Trümmerfrauen waren damals keine Zeitungsnotiz wert.