Kolumne Langhans im Dschungelcamp: Hormone? Mehr Eros wäre schön

Seit Freitag sendet RTL "Ich bin ein Star, holt mich hier raus". Mit dabei: Rainer Langhans. Hier kommentieren zwei Gefährtinnen täglich die Sendung, solange er im Dschungelcamp dabei ist.

Christa: Sie müssten bewusst mehr diese Anti-Rolle von Rainer nutzen. Er ist ein wichtiges Gegenüber zum Lauten, zur Action. Manche finden das cool. Was ist denn seine Rolle? In den Medien schreiben sie immerzu: Was denkt er, was macht er, wenn er die Augen zu hat? Weißt du's?

Jutta: Er übt, gar nichts zu denken …

C: Hat mir gefallen, dass Rainer seinen Blechnapf ausleckt. Scheint ihm zu schmecken.

J: Mit dem Tellerlecken hab ich leichte Schwierigkeiten, eher ästhetische, keine moralischen.

C: Ich glaube, dass Rainer wartet, bis das ganze Gekicher und Gestrampel etwas nachlässt und die Leute ihn mal fragen, was er so im Programm hat.

J: Och, da würde mir eine ganze Menge einfallen …

C: Was?

J: Vielleicht: "Hinter dem Ego liegt die Liebe", "Angst vor heißt Lust auf" oder "Wir sind alle göttlich" – eben Kommune 2.0.

C: Angst wovor? Vor der Liebe?

J: Genau – oder ein paar Tipps zum Spaß an erweiterter Kommunikation …

C: Die Männer spielen stark und kompetent.

J: Warum bitte?

C: Könnten sich auch mit ihren zarteren Bedürfnissen zeigen.

J: Tja, also Hormone muss Rainer nicht mehr abfackeln. Mehr Eros wäre tatsächlich schön.

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