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Hassprediger?
Sehr schade, dass die TAZ es nicht schafft über linke Abstemplungsparolen hinaus zu kommen.
Machen sie sich überhaupt die Mühe mal über den Tellerrand hinaus eine Meinung zu haben?
Ich denke, das sollte man als Journalist schon wagen.
Statdessen werden Worte im Mund herum gedreht und eine Schlagzeile aus dem gemacht was die "Salafisten" eben NICHT gesagt haben....
ääähm...wogegen oder wofür haben diese menschen eigentlich protestiert? das sollte doch eigentlich an erster stelle erwähnt werden, bevor MANN anfängt sich dermaßen zu empören, oder etwa nicht?!
vor allem habe ich die verbindung von der salafisten-demo zu den "aggressiven balkan-musiker" auch nicht verstanden. vielleicht kann mich ja hier jemand aufklären.
ach und neben "unaufgeregtheit" scheint rassistisches gedankengut auch ein markenzeichen hessens zu sein...
Natürlich gibt es auch Muslime, die einen anderen friedfertigen Islam predigen und ausleben, ich spreche von der Ahmadiyya Muslim Gemeinde, die jedes Jahr ihr Jahrestreffen stattfinden lässt, welches die größte regelmäßig stattfindende Veranstaltung von Muslimen in Deutschland ist, ich lade jeden hierzu ein, diese Veranstaltung zu besuchen und zu sehen, was der Islam wahrhaftig lehrt, wenn man von diesen verblendeten bärtigen Hasspredigern absieht, die die schöne des Islams so pervertiert haben.Das interessante ist, dass kein einziger Polizist während dieser Veranstaltugn präsent ist, beim Zusammentreffen von 30.000 Muslimen (!). Hier der Link zur Veranstaltugn http://www.jalsasalana.de/2011/startseite/
Immer schön gelassen bleiben...
Aber wenn irgend so ein besoffener Fußball-Proll "Sieg Heil" grölt, dann gibt's hier einen Aufschrei, der seinesgleichen sucht und eine Lichterkette von München nach Flensburg.
Aber immer schön gelassen bleiben...
Die Gleichsetzung von faschistischen Islamisten mit Fußball hooligans ist für mich eine Verharmlosung des Problems. Nach dem Motto: Die wollen nur spielen.
Demo der gemäßigten Muslime ist mir auch entgangen, wenn welche da gewesen sein sollten, dafür demonstrierten die Ex Muslime.
Bericht hier:
is schon traurig, wie die taz hier faschisten verharmlost.
@fatima
noch mehr schade, dass die islamisten immer fundamentalistischer (dümmer) werden...
Das richtige wäre gewesen diese Gewaltprediger zu unserem Glauben zu bekehren.
So, so, erst den Artikel verschämt 'irgendwo' verstecken, damit man ihn kaum finde und dann das Ganze schön- und kleinreden.
Lieber wäre mir schon eine klare Stellungnahme gegen diese "Kulturbereicher" gewesen . . .
Oder 'darf' man das nicht?
...."Kein Wort vom Heiligen Krieg gegen die Ungläubigen, den die beiden bärtigen Salafisten sonst gerne herbeipredigen."....
Ach Gott, wenn selbst in der taz solche Lügen stehen, was soll man sich dann über die anderen Zeitungskomiker ärgern.
Herr KLINGELSCHMITT, bitte beweisen Sie diese schwere Behauptung !!!
ach ja, wie schön. islamisten kann man ruhig verharmlosen, sind ja keine nazis. sind ja im grunde
nichts anderes als grölende entrachtfans. so lange sie nicht die mehrheit stellen, besteht ja auch keine gefahr für homosexuelle und frauen. ganz easy alles und gelassen. warum sollte man sich da als linker journalist auch aufregen. auf der nächsten parkbank hat doch bestimmt irgedein verfassungsfeind wieder ein hakenkreuz hingesaut. oder sarrazin hat wieder mist vom stapel gelassen. da macht das aufregen doch viel mehr spaß.
Traurig das die Grünen und Linken immer islamophober werden :-(
"Kein Wort vom Heiligen Krieg gegen die Ungläubigen, ... Nichts zur Todesstrafe für ..."
Ich dachte schon sie reden vom Bush und Obama Amiland wo hauptsächliche Schwarze im Todestrack sitzen und die Politische Führung mein in Gottes Namen einen weltweiten Krieg gegen autarke Staaten anzettelt.
Aber das sie andere Menschen in ihrem Artikel pausenlos mit herabsetzenden Titulierungen beleidigen wollen zeugt von keiner sachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Das ist BLÖD Niveau.
Das trifft den Nagel auf den Kopf!
Frankfurt ist ja einiges gewohnt und so ne obskure Veranstaltung wird man auch überleben. Wer aber dabei war, der hat eine Stimmung erlebt, die über Worte kaum zu vermitteln ist. Man muß das mal erlebt haben, das ist eine Erfahrung, die mehr über den Kern des Islam aussagt als alles Multikultigeschwätz. Hier war s nur eine kleine zusammengekarrte Minderheit, aber sowas als einflußreiche Bevölkerungsgruppe? Ob dann gutwillige Grüne und Linke in so einen Land noch leben wollen?
Darf man sowas in der TAZ sagen, oder ist man damit schon Rassist? Frag ja nur.
Die Frankfurter Bürger blieben auch 1938 gelassen, als das braune Pack ihr menschenverachtendes Zeug vortragen durfte, die Frankfurter Bürger bleiben auch gelassen wenn 2011 Salafisten Werbung für ihre menschenfeindliche Ideologie machen.
Ich kann nicht gelassen bleiben, wenn 1500 Muslime diesen Hasspredigern zujubeln, ich kann nicht gelassen bleiben, wenn die Frankfurter Bürger zu Tausenden auf die Strasse gehen, wenn es um Rechtsextremismus geht, aber gegenüber den islamistischen Extremismus "gelassen" bleiben und ich kann auch nicht gelassen bleiben, wenn K.-P. KLINGELSCHMITT diese Gelassenheit oder ist es einfach nur Feigheit, jetzt noch feiert.
Was Herr Klingelschmitt Gelassenheit nennt, nenne ich Feigheit, dümmliches Gutmenschentum und Heuchelei
Das was in Frankfurt abgelaufen ist, war eine Schande für diese Stadt.
PS
Ich habe eine Demo der gemäßigten Muslime vermisst, die gegen die Salafisten demonstrieren.
Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine will die Regierung die Bundeswehr verstärken. Aber sind junge Deutsche überhaupt bereit zu kämpfen?
Kommentar Salafisten-Demo in Frankfurt: Das schockt Frankfurt nicht
Islamisten demonstrieren mitten in Hessens größter Stadt? Das Gericht ließ sie Kreide fressen, die Büger blieben gelassen. Denn Irre gibt es jeden Tag auf der Straße.
Gut, dass wir das nun wissen: Männer und Frauen sind im radikalen Islam gleichberechtigt. Nach Geschlecht getrennt – einen Block für Transsexuelle gab es nicht - dürfen sie sich unter freiem Himmel mit ihresgleichen treffen, um zwei Hasspredigern zu lauschen, die an diesem Mittwochabend auf dem Rossmarkt zu Frankfurt am Main allerdings Kreide gefressen hatten. Kein Wort vom Heiligen Krieg gegen die Ungläubigen, den die beiden bärtigen Salafisten sonst gerne herbeipredigen. Kein Wort von der Einführung der Scharia auch in der islamischen Diaspora. Nichts zur Todesstrafe für Homosexuelle, die der Gottesmann Bilal Philips anderswo, etwa in Jamaika, schon eingefordert hat.
Ein nicht ganz freiwilliger Verzicht, denn der Hessische Verwaltungsgerichtshof als höchste Genehmigungsbehörde auch für Kundgebungen und Demos hatte den Stargästen an diesem lauen Abend in der City jede Hasspredigerei und die Beleidigung anderer Bevölkerungsgruppen strikt untersagt. Zur Scharia gab es dann auch nur die eine – treffende – Randbemerkung von Prayer Man und Konvertit Pierre Vogel, wonach die „islamische Gesetzgebung“ nur dort eingeführt werden könne, wo Muslime die Mehrheit hätten. Und dass das gleiche auch für den Kampf gegen die sündhaften Homosexuellen gelte, wie der gebürtige Jamaikaner Bilal, den die Frankfurter Ausländerbehörde wegen seiner früheren Hetze gegen Homosexuelle jetzt ausgewiesen hat (bis Samstag soll er das Land verlassen), dann in seiner Predigt ergänzte. Jesus Maria!
Dass Linke – vor allem Grüne – friedlich aber bestimmt gegen die beiden Komiker aus dem Lager der islamistischen Überzeugungstäter in Wort und Schrift protestierten, ging voll in Ordnung. Und auch, dass Israelis und Freunde Israels sowie Amis und deren Freunde Flagge zeigten. Die NPD, die auch gegen die Muftis demonstrieren wollte, hatte am 20.April dann aber wohl doch was anderes zu tun. Der gemeine Citoyen in der Bankenmetropole blieb sowieso ganz gelassen.
Groß echauffierte sich niemand. Schließlich stehen in der Stadt permanent irgendwelche Irre mit komischen Ideologien im Gepäck irgendwo herum und halten Volksreden. Warum nicht auch einmal Salafisten. Wer? Man erträgt ja auch – gelassen – grenzdebile Horden Eintracht-Hooligans, die mit „Bayern verrecke!“ auf den Lippen gerade an diesem Samstag wieder Richtung Stadtwald ziehen werden. Oder wahnwitzige Balkanmusikanten, die einem aggressiv einen Euro abtrotzen. Man gibt, damit die – endlich – weiterziehen. Unaufgeregtheit ist eben das Markenzeichen der Bürger in der internationalen, multikulturellen Metropole Frankfurt. So soll es ja auch sein und bleiben. Lebbe gehd weider (Steppi).
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Kommentar von
K.-P. Klingelschmitt