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Diese ,,Freundschaft ,,Amerika Obama,Busch,ist Freundschaft einer Wändehälsin nahmens Angela.Fast Vergessen ist der Einfall USA-Irak.Wo Herr Schröder Nein sagt zur Beteiligung,und Angela nach Amerika Flog um sich zu entschuldigen.Einfach zum Schämen.Entweder hat man seinen Standpunkt und vertritt Ihn auch,oder läßt es.Zum Thema Nordafrika Ihre Ausage,JA wir werden mithelfen beim Wiederaufbau.Vieleicht wäre es humaner und nötiger sich um die Menschen zu kümmern.Gutes Beispiel ist AFghanistan wo wir ja auch,,Aufbauhilfe ,,leisten wollten,mittlerweile sind wir im Krieg.
Die Rollen in diesen freundschaftlichen Beziehungen sind klar verteilt; Was die USA zerstören, baut Deutschland wieder auf. Und manchmal ist Deutschland auch gerne beim Zerstören behilflich.
Und wenn "wir" brav waren, kriegt Merkel ein Leckerli.
Deutschland soll keinen Cent für den Wiederaufbau Libyens bezahlen. Wir haben das Land nicht zerbombt. Sollen doch die Imperialisten dafür bezahlen!
Man kann das auch so sehen: jede Medaille hat ihren Preis. Der Führer der Hegemonialmacht hat der Leiterin des Vasallenstaates mitgeteilt, was er zukünftig erwartet. Libyen wird der letzte USNATO Krieg sein, bei dem Deutsche Bomber nicht mitmorden. Merkel wurde 'eingenordet' auf die Interessen der Großmacht. Wie heißt es sinngemäß im Beschluß des Bundestages zur Bw-Strategie: einsetzbar nicht nur in nationalem, sondern auch in internationalem Interesse.Alle, alle (ausser der tapferen Linkspartei) haben freudig ihre Fingerchen dazu gehoben. Auch und vor allem die Kriegsfans von den Grünen und der SPD. Sonst noch Fragen? Und...wo sind die Friedensdemontrationen? Oder geht nix, weil die Grünen ja...s.o.?
USA will wieder eine Industrie-Exportnation werden: Das ist das kommende Ende der grossen Freundschaft mit Angelas BRD!
In der turbulenten Sitzung im Thüringer Landtag gab AfD-Alterspräsident Treutler eine armselige Vorstellung. Das Gute: Demokratische Parteien arbeiteten zusammen.
Kommentar Transatlantische Beziehungen: Die Kehrseite der Medaille
Was nützt gespielte Freundschaft? Wir brauchen eine redliche Bestandsaufnahme, um reale Gemeinsamkeiten zu definieren. Ja, es gibt sie. Aber sie müssen benannt werden.
Es ist selten ein gutes Zeichen für eine Beziehung, wenn man tief in die Vergangenheit und weit in die Zukunft blicken muss, um halbwegs überzeugend Harmonie demonstrieren zu können.
Das war beim Besuch der Bundeskanzlerin in Washington der Fall. Vom Freiheitsdurst der jungen Angela Merkel in der DDR war viel die Rede. Außerdem drückte Barack Obama die Hoffnung aus, dass Deutschland eine große Rolle beim Wiederaufbau Libyens nach dem Sturz Gaddafis spielen werde.
Als ob das gegenwärtig in diesem Zusammenhang die dringlichste Frage wäre.
Beide Seiten haben keinen Aufwand gescheut, um den Eindruck von Zerstrittenheit abzumildern. Aber eine geschickte Inszenierung genügt nicht, wenn Konflikte unübersehbar sind. Das gilt derzeit für die Beziehungen zwischen Deutschland und den USA. Übrigens weitgehend über Parteigrenzen hinweg. Also unabhängig davon, wer in Washington oder in Berlin gerade regiert.
Die Interessen sind eben nicht mehr so deckungsgleich, wie sie das zwischen Westeuropa und den Vereinigten Staaten in der Zeit des Kalten Krieges waren. Deshalb gewinnen nun begrenzte Meinungsverschiedenheiten, die es ja bereits früher gegeben hat, an Bedeutung.
Das zeigt sich am Beispiel Libyens, aber auch an der Griechenland-Krise, wo eine Umschuldung unter Einbeziehung privater Gläubiger nicht zuletzt Investmentbanken in den USA bedroht.
Nötig wäre vor diesem Hintergrund eine redliche Bestandsaufnahme - mit dem Ziel, reale Gemeinsamkeiten zu definieren. Es gibt sie, aber sie müssen benannt werden. Ebenso wie die realen Interessengegensätze. Andernfalls wirken alle Freundschaftsbekundungen schal. Und daran können noch so schön glänzende Medaillen nichts ändern.
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Kommentar von
Bettina Gaus
Politische Korrespondentin
Jahrgang 1956, ist politische Korrespondentin der taz. Von 1996 bis 1999 leitete sie das Parlamentsbüro der Zeitung, vorher war sie sechs Jahre lang deren Korrespondentin für Ost-und Zentralafrika mit Sitz in Nairobi. Bettina Gaus hat mehrere Bücher veröffentlicht, zuletzt 2011 „Der unterschätzte Kontinent – Reise zur Mittelschicht Afrikas“ (Eichborn).