was fehlt ...
... das Lego
Ein deutscher Manager bei einem Softwarekonzern in Kalifornien muss sich wegen Ladendiebstahls vor Gericht verantworten. Der 47-Jährige soll in Geschäften die Strichcodes von Lego-Spielzeugboxen verändert haben, um die Ware so billiger zu erstehen.
Bei einer Hausdurchsuchung in seiner Villa in San Carlos seien „Hunderte ungeöffnete Lego-Schachteln“ und präparierte Sticker mit Barcodes gefunden worden. Zudem stießen die Ermittler auf ein eBay-Konto, über das der Mann Lego-Spielzeug für rund 30.000 Dollar verkauft haben soll.
Im Falle eines Schuldspruchs drohten dem Mann bis zu fünf Jahre Haft. Viel Zeit, um mit (Anstalts-)Lego zu spielen. (taz/dpa)