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: Ein anarchischer Trieb: die Liebe

„Liebe kennt kein Gebot“: Bibliothek der Freien im Haus der Demokratie, Greifswalder Straße 4. Freitag, 2. Dezember, 19 Uhr

Das ist natürlich ein Traumpaar, Liebe und Anarchie, so auf den allerersten Blick. Umwälzende Kräfte und Triebe, voll an subversivem Potenzial. Die Liebe: „Der Einbruch des Wunderbaren, des Unvorhergesehenen in das Regelwerk des Alltags“, wie sie in der Bibliothek der Freien definiert wird, der anarchistischen Bücherei im Haus der Demokratie also. Am morgigen Freitag will man hier mit „Liebe kennt kein Gebot“ die Beziehungen zwischen der unbeherrschten Lust und der herrschaftslosen Gesellschaft knüpfen, in vier unkontrollierten Stellungnahmen zu Anarchie und Liebe. Diskussion möglich. Der Eintritt ist frei.