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  • 23.2.2013

was fehlt ...

… @pontifex

Erst Christopher Lauer, nun auch noch der Papst – ist bald überhaupt noch jemand auf Twitter? Am Donnerstag, dem Rücktrittstag von Benedikt XVI., werde das Konto des Oberhaupts der katholischen Kirche in dem Internetkurzbotschaftendienst geschlossen, berichtete der Sender Radio Vatikan am Freitag. Die Papst-Twitterkonten gibt es seit dem 12. Dezember. Seitdem verfolgten rund 2,5 Millionen Menschen die dort veröffentlichten Kurzbotschaften, allein 1,5 Millionen Nutzer folgen dem englischen Twitterkanal des Papstes. Seine Botschaften erschienen außerdem auf Deutsch, Italienisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch, Polnisch, Arabisch und Latein. Chinesisch sollte bald die nächste Sprache werden. Es erscheine „unvorstellbar“ ein solch beliebtes und mächtiges Kommunikationsmittel fortzuführen, wenn der Heilige Stuhl vakant sei, berichtete Radio Vatikan. Deshalb ist nach nicht einmal 40 Tweets nun Schluss. Ob Benedikts Nachfolger ein eigenes Twitterkonto eröffnet, bleibt ihm überlassen. (afp/taz)