Obama in Berlin: Zwei genervte Teenager

Warum sich Sasha und Malia Obama sichtlich gelangweilt haben bei ihrem Programm in der deutschen Hauptstadt. Ein paar Tipps von Mutter zu Mutter.

Zwei gelangweilte Teenager in Berlin: Malia und Sasha Obama. Bild: Reuters

BERLIN taz | Erst ging es zum Checkpoint Charlie. Dann zum Holocaust-Mahnmal und schließlich noch an die Mauergedenkstätte. Volles Programm gestern für Malia und Sasha Obama. Immer hinter ihrer Mutter her. Bei 32 Grad!

Logisch, dass die beiden Teenies beim Berlin-Besuch auf fast allen Fotos eine Fleppe ziehen. Dabei könnte Berlin so cool sein. Wenn die beiden tun könnten, was junge Mädchen so tun in den Ferien in der Hauptstadt. Allein, Michelle, allein!

Die Gluthitze überstehen sie prima auf dem Badeschiff auf der Spree, am besten mit Frozen Yoghurt und eiskalter Coke. Später, wenn die Sonne im Fluss versinkt, können sie Falafel kaufen und sich auf der Modersohnbrücke in Friedrichshain zu den anderen jungen Leuten setzen.

Nachts unbedingt ins Berghain – ein Club, Michelle, bei dem wir beide nicht mehr reinkommen. Zu alt! Und dann, klar, shoppen: Second-Hand in Kreuzberg, Mauerpark-Flohmarkt, Alexa.

Dein Mann, Michelle, versteht das. In seiner Ansprache hat er gesagt, Malia und Sasha müssten nicht jede seiner Reden hören. Warum sollen sie dann jedes Denkmal sehen? Bei der Hitze!

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