Neue Zugänge für Schüler zu NS-Geschichte

Die Initiative „Gesicht zeigen“ hat ein Netzwerk mit acht Einrichtungen gegründet, die gemeinsam Workshops für Schulklassen anbieten. An dem Pilotprojekt „Geschichte in Bewegung“ beteiligen sich Institutionen wie das Haus der Wannseekonferenz, das Jüdische Museum und die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus. Ziel sei es, den Schülern neue Zugänge zur NS-Geschichte und ihrer heutigen Relevanz zu ermöglichen, erklärte Sophia Oppermann, Geschäftsführerin von „Gesicht zeigen“, am Freitag. In diesem Jahr soll es noch kostenlose 16 Workshops geben, die evaluiert werden sollen. Ob das Projekt weitergeführt werde, sei ebenso offen wie die künftige Finanzierung von „Gesicht zeigen“ und einer dazugehörigen Ausstellung, so Oppermann. SUG

www.geschichte-in-bewegung.de