LESERINNENBRIEFE
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Neue Umgebung nötig

■ betr.: „Sexualstraftäter haben Rechte“, taz.nord vom 27. 6 13

Abgesehen davon, dass Knastfreigang nach weniger als einem abgesessenen Jahr Haft für ein solches Verbrechen vollkommen unverständlich ist, gehört zu einer zweiten Chance für den Täter zwingend, dass ein neues Leben auch in einer neuen Umgebung beginnen muss, in der ihm sein verpfuschtes altes Leben nicht permanent um die Ohren gehauen werden kann. Deshalb tut der Anwalt, der ihn auf Biegen und Brechen im alten Betrieb unterbringen will, keinen Gefallen.  ERNST SOLDAN, Norderstedt

Geldvernichtungs-Denkmal

■ betr: „Baustelle in schlechter Verfassung“, taz.nord vom 28. 6. 13

Ausgerechnet die CDU begehrt jetzt auf. Wie glaubwürdig soll das sein? Wer hat denn seinerzeit diese unausgegorenen Verträge mit Hoch-Tief gemacht? Warum Scholz und die SPD dieses Geldvernichtungs-Denkmal unbedingt weiterbauen wollen und dann auch noch mit Hoch-Tief, das versteht außer ihnen niemand. Spätestens als sich abzeichnete, dass die Planungssumme um mehr als 50% überschritten wird, hätte es einen Bürgerentscheid geben müssen.

RAINER B., taz.de

Ohne Zaun läuft nichts

■ betr. „Wolf jetzt doch gefährlich“, taz.nord vom 26. 6 13

Ich als Gänsehalter im ländlichen Bereich muss meine Tiere auch gegen den Fuchs schützen. Ohne Zaun mit Strom läuft gar nichts. Das können Schafhalter auch, allein schon für den Schutz gegen streunende Hunde. Wo also ist das Problem? MANNIK, taz.de

Nicht gleich verbieten

■ betr. „Wolf jetzt doch gefährlich“, taz.nord vom 26. 6 13

Es gibt auch Hunde, die Menschen anfallen, in diesen Fällen geht es aber immer um das konkrete Tier und keiner möchte gleich Hunde verbieten, das muss auch für Wildtiere gelten, mit den positiven wie negativen Konsequenzen. IHR NAMEN, taz.de