das wichtigste
: Gänse in Mutzschen werden getötet

MUTZSCHEN ap ■ In einem Schlachtbetrieb in Mutzschen hat gestern die Keulung von rund 5.000 Gänsen aus dem von der Vogelgrippe betroffenen sächsischen Zuchtbetrieb begonnen. Für die Tötung der Tiere mit Elektroschocks wurden rund 12 Stunden angesetzt. Nach Angaben eines Sprechers des Dresdner Sozialministeriums wurden ein Schwan und ein Blesshuhn, die kurz nach Ausbruch der Vogelgrippe tot in einem See nahe der betroffenen Geflügelfarm entdeckt wurden, negativ getestet. In ganz Sachsen gebe es damit weiter keinen Vogelgrippe-Fall bei Wildvögeln. Deshalb herrschte zunächst weiter Unklarheit darüber, wie die Puten mit dem H5N1-Virus infiziert wurden. Bayerns Gesundheitsminister Schnappauf hat derweil die Verbraucher vor Panik gewarnt. Durch Geflügelpest besteht keinerlei Gesundheitsgefährdung“, sagte der CSU-Politiker.